Astronomen Preisgeben Fünf Erdgroße Planeten In Uraltem Planetensystem

Künstlerische Darstellung des Systems etwa Kepler-444 (Illu.). | Copyright: Tiago Campante/Peter Devine

Sydney (Australien) - Anhand die Beobachtungsdaten des NASA-Weltraumteleskops Kepler haben Astronomen fünf etwa erdgroße Planeten entdeckt, die einen 11,2 Milliarden Jahre alten Stern umkreisen. Damit handelt es sich selbst etwa den ältesten bislang bekannten Stern überhaupt, die von erdartigen Planeten umkreist wird. Die Entdeckung zeigt, dass erdartige sowie damit auch potentiell lebensfreundliche Planeten schon stets hinein Universum entstanden sind sowie nicht erstens - wie bislang geglaubt - in dessen jüngerer Entwicklungsphase. Damit könnte auch das Leben in unserer Galaxie selbst sehr viel älter sein.

"So etwas haben wir bislang noch nie gesehen", kommentiert Dr. Daniel Huber von die University of Sydney die Entdeckung. "Ein solch alter Stern sowie eine so große Anzahl eingeschaltet kleinen Planeten ist tatsächlich etwas Besonderes."

Huber ist Erstautor eines Fachartikels internationaler Astronomen in die Fachzeitschrift "The Astrophysical Journal" (DOI: HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

"Es ist ungewöhnlich, dass beliebig so altes System erdgroße Planeten besitzt. Diese müssen entstanden sein, als das Universum gerade einmal beliebig Fünftel so alt war wie heute", führt Huber weiter aus. "Kepler-444 ist zweieinhalb mal so alt wie unserer Sonnensystem, das gerade einmal 4,5 Milliarden Jahre alt ist."

Die Entdeckung zeige, dass auch Planeten dieser vergleichsweise geringen Größe schon stets sowie sehr früh hinein Universum entstanden sind. "Diese neue Erkenntnis vorausgesetzt, könnte es natürlich auch sehr viel älteres Leben in unserer Galaxie geben", kommentiert Dr. Tiago Campante, Mitautor die Studie von die University of Birmingham.

Laut den Beobachtungsdaten umkreisen jede fünf entdeckten Kepler-444-Planeten ihren Stern innen von weniger als 10 Tagen auf Entfernungen von weniger als einem Zehntel des Abstands unserer Erdboden zur Sonne. "Damit ist es für erdähnliches Leben auf diesen Planeten eindeutig zu heiß, dort auf ihren Oberflächen kein Wasser in flüssiger Form (und damit die Grundlage zumindest des irdischen Lebens) bestehen kann", so Huber abschließend.

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