Einst Lebensfreundlicher Mars: Wasser Formte Millionen Jahrelang Den Zentralberg Hinein Gale-Krater
Künstlerische Darstellung des einst mit Wasser gefüllten Marskraters Gale. Der Meer wurde von Flüssen gespeist, die durch die nördlichen Kraterwände in das Innere stießen (Illu.). (Klicken Sie auf das Bild, gegen zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/ESA/DLR/FU Berlin/MSSS
Pasadena (USA) - Der Zentralberg des Marskraters Gale wurde über Dutzende von Millionen Jahren durch Sedimentablagerungen in einem großen Seebecken aufgeschüttet. Zu dieser Entschluss kommen US-Wissenschaftler anhand die Auswertungen die Messungen und Beobachtungen des Rovers "Curiosity" die NASA-Marsmission "Mars Science Laboratory" (MSL). Die Ergebnisse platzieren demnach nahe, dass die frühe Mars über Millionen von Jahren hinweg beliebig Klima aufrechterhielt, in dem eingeschaltet vielen Orten auf die gesamten Marsoberfläche großflächige und dauerhafte Gewässer und Seen bestehen konnten.
"Wenn sich selbst unsere Hypothese erhärtet, so stellt es die bisherigen Vorstellungen von nur kurzperiodischen und lokal begrenzten warmen und feuchten Bedingungen auf dem Mars oder darüber, dass derartige Bedingungen wenn überhaupt, dann nur hinein Marsuntergrund bestehen konnten, in Frage", erläutert Ashwin Vasavada, MSL-Projektwissenschaftler am Jet Propulsion Laboratory (JPL) die NASA. "Statt dessen belegen die Daten, dass die einst klar dichtere Marsatmosphäre die Temperaturen global über den Gefrierpunkt anhob. Allerdings wissen wir bislang noch nicht so genau, wie dies möglich war."
Alleine die Dasein des aus hunderten Schichten fünf Kilometer hoch aufgetürmten Aeolis Mons (NASA-Bezeichnung: Mount Sharp) hinein Innern des Gale-Kraters stellt die Gelehrte bis heute vor viele unbeantwortete Fragen.
An den unteren Flanken des Berges liegen diese Schichten umsonst zu Tage und präsentieren abwechselnde Ablagerungen einstiger See- und Flussbetten und hier vom Wind abgelagerte Sedimente. Diese Schichten belegen daher beliebig Wechselspiel aus wiederholter Auffüllung des Kraters mit Wasser und dem Verdunsten dieser Wassermassen.
"Wir erschaffen gute Fortschritte beim Verstehen jener Prozesse, die den Mount Sharp einst aufgetürmt haben", kommentiert auch die Projektwissenschaftler John Grotzinger vom California Institute of Technology (Caltech). "Dort wo sich selbst heute beliebig Bergkette befindet, gab es einst eine reihe von Seen."
Derzeit untersucht die Rover die untersten freiliegenden Sedimentschichten des Mount Sharp in rund 150 Meter Höhe. Hier, in die sogenannten "Murray-Formation" haben einst Flüsse Sand und Schlick mitgeführt und diese Sedimente eingeschaltet ihrer Mündung in Form typischer Delta stets und stets wieder ab- und somit aufeinander gelagert.
Ansicht die freiliegenden Sedimentschichten hinein unteren Einzelteil des Zentralbergs hinein Gale-Krater. (Klicken Sie auf das Bild, gegen zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen). | Copyright: Credit: NASA/JPL-Caltech/MSSS
"Das großartige eingeschaltet diesem einstige Meer ist, dass er sich selbst stets und stets wieder gebildet hatte. Und jedes Mal haben sich selbst neue Sedimente abgelagert, die uns jetzt sehr viel darüber berichten können, wie die Umweltbedingungen damals waren", so Grotzinger. "Je höher Curiosity jetzt klettert, gegen so mehr Schichten werden wir untersuchen können, die uns viel über die jeweilige Erdatmosphäre und die Gewässer verraten können, die mit diesen Sedimenten interagiert haben. Vielleicht werden wir dabei auch sehen, wie sich selbst die Chemie dieser Seen mit die Zeit stets mehr verändert hatte. Alles dies ist trotzdem bislang nur eine Hypothese, die wir anhand die Beobachtungen und Untersuchungen hinein kommenden Jahre überprüfen können."
Nachdem die Krater einmal bis auf mehrere einhundert Meter mit Wasser angefüllt war und sich selbst die Sedimente darin zu Stein verfestigt hatten, lagerten sich selbst die späteren Sedimente durch Wasser und Wind darauf ab. Zugleich trug Winderosion die Flächen zwischen den Kraterwänden und dem Bergkette zusehends ab und formte so die Gestalt des heutigen Zentralbergs Aeolis Mons (Mount Sharp).
"Unsere Untersuchungen mit Curiosity haben gezeigt, dass das Fundament des Berges von mehren übereinandergelagerten Flussdeltablagerungen bestehet", erläutert Sanjeev Gupta of Imperial College in London. "Curiosty hat daher die Grenze zwischen einer Umwelt überschritten, die von Flüssen und Bächen dominiert wurde und arbeitet jetzt in einer primär einst von Seen geprägten Landschaft."
Obwohl auch schon frühere Mars-Missionen auf frühere wärmere und feuchtere Umweltbedingungen auf dem jungen Mars hindeuteten, steht bislang noch die genaue Bestimmung jener Umweltbedingungen aus, die über lange Zeitabstände hinweg warme Temperaturen und damit flüssiges Wasser eingeschaltet die Oberfläche aufrecht empfangen konnten.
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