Eis Xvi: Neue Kristalline Form Von Wasser Entdeckt


Ausschnitt aus die Kristallstruktur von Milchspeiseeis XVI. | Copyright: Hochschule Göttingen

Göttingen (Deutschland) - Deutschen sowie Schweizer Wissenschaftlern ist es gelungen, die bislang siebzehnte kristalline Form von Wasser herzustellen. Diese kristallisiert in einer Anordnung, die bisher nur in einer mit Gas gefüllten Form bekannt war. Mit die Entdeckung wird zum ersten Mal die Einfluss die Wechselwirkungen zwischen Wasser- sowie Gasmolekülen hinein Experiment unmittelbar quantifizierbar.

Wie die Forscher gegen Prof. Dr. Werner Kuhs, Leiter die Sektion Kristallographie die Hochschule Göttingen, aktuell hinein Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/nature14014) berichten, stellten sie das sogenannte "Eis XVI" her, indem sie die Ne-Clathrat – daher eine Bund von Neon sowie Wasser - auspumpten. Die dabei resultierende Kristallstruktur lässt sich selbst somit als "leeres Clathrat" beschreiben. Nach dem Auspumpen die Gasmoleküle dehnt sich selbst das Kristallgitter aus, dort die anziehenden Wechselwirkungen von Gas sowie Wasser wegfallen. "Diese Expansion ist größer als erwartet", erklärt Prof. Dr. Kuh. "Bisherige vereinfachte Annahmen beim Berechnen die physiko-chemischen Eigenschaften von Clathraten müssen deshalb jetzt revidiert werden."

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Clathrate, auch Gashydrate genannt, spielen eine bedeutende Rolle hinein Kohlenstoffkreislauf die Erde, erläutert die Pressemitteilung die Göttinger Hochschule sowie führt weiter aus. "Methan-Clathrat ist in Permafrost- sowie Meeresböden in riesigen Mengen vorhanden, die die bekannten Vorräte eingeschaltet Erdgas sowie Öl bei weitem übertreffen. Clathrate spielen auch eine große Rolle beim Transport von Gas sowie Öl in Pipelines: Als feste Produkte können sie mitten unter den dort herrschenden Druck- sowie Temperaturbedingungen Pfropfen bilden, deren Verhinderung die Industrie jedes Erdjahr mehrere einhundert Millionen Euro kostet. Eine genaue Vorhersage solcher Blockaden ist für den Betrieb einer Pipeline unerlässlich."

"Die Quantifizierung die Gas-Wasser-Wechselwirkung über das Milchspeiseeis XVI erlaubt in Zukunft verbesserte Vorhersagen über die Stabilität sowie Zusammensetzung von Clathraten", so Prof. Kuhs. "Das ist von großer Bedeutung sowohl für Geowissenschaftler als auch für Chemie-Ingenieure." Darüber hinaus spiele die Quantifizierung die Wechselwirkungen von hydrophoben Molekülen wie Methan mit Wasser eine große Rolle in vielen biochemischen Prozessen.


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