Fachartikel Erschienen: Auch Arecibo-Teleskop Ortet Erstmals Radioblitze Von Außerhalb Die Milchstraße - Diskussion Fast Intelligente Signale Dauert An


Diese optische Himmelsaufnahme zeigt die Region in Richtung des Sternbilds Fuhrmann (Auriga), wo die Kurzzeit-Radiostrahlungsausbruch FRB 121102 entdeckt wurde. Die Stellung des Ausbruchs zwischen dem alten Supernova-Überrest S147 (links) und dem Sternentstehungsgebiet IC 410 (rechts) ist durch einen grünen Kreis markiert. | Copyright: Rogelio Bernal Andreo (DeepSkyColors.com)

Bonn (Deutschland) - Bislang wurden die nur wenige Millisekunden andauernden sogenannten "schnellen Radioblitze" (Fast Radio Bursts, FRBs) nur mit dem Parkes-Observatorium in Australien entdeckt, weshalb bereits Vermutungen laut wurden, dass das australische Teleskop Signale von Quellen auf die Erdboden oder in ihrer unmittelbaren Umwelt detektiert haben könnte. Schon hinein Mai berichtete "grenzwissenschaft-aktuell.de" darüber, dass nun erstmals beliebig nur wenige Sekunden andauernden Radio-Ausbruch auch mit dem Arecibo-Radioteleskop auf Puerto Rico registriert wurde. Jetzt liegt die ordentliche Fachpublikation ober die Beobachtung vor. Neben die Abfrage später natürlichen Quellen, spornt die Entdeckung zugleich auch erneut Spekulationen darüber an, ob es sich selbst bei den Radioblitzen nicht auch etwa intelligente Signale sich selbst benehmen könnte.

Die nun von Forschern etwa Teams mitten die Leitung von Laura Spitler vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie vorab auf ArXiv.org und aktuell hinein Fachmagazin "Astrophysical Journal" beschriebene Entdeckung gelang am 2. November 2012 mit die Arecibo-Antenne, dem größten und empfindlichsten Radioreflektor die Erdboden mit einem Spiegel von 305 Metern Durchmesser und einer Fläche von rund acht Hektar.


Es ist die erste Ermittlung eines Radioblitzes, die nicht auf Beobachtungen mit dem Parkes-Teleskop zurückgeht. Und zum ersten Mal haben Astronomen einen solchen Burst - er kam aus Richtung des Sternbilds Fuhrmann - am nördlichen Luft aufgespürt.


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"Statistisch gesehen sollte es nur sieben Ausbrüche pro Minute ober den gesamten Luft verteilt geben. Es gehört daher schon eine Menge Glück dazu, dass man sein Teleskop zur richtigen Zeit auf die richtige Stellung ausrichtet", sagt Spitler. Sowohl die Eigenschaften des Radioblitzes als auch die daraus ermittelte Häufigkeit des Auftretens solcher Ereignisse stimmen sehr nett mit dem überein, was die Forscher aus den zuvor mit Parkes beobachteten Ausbrüchen abgeleitet hatten.


"Unser Forschungsergebnis ist vor allem deshalb so wichtig, weil es auch den letzten Ungewissheit ausräumt, dass diese Radioblitze wahrlich aus den Tiefen des Universums stammen", fügt Victoria Kaspi, Professorin für Astrophysik eingeschaltet die McGill-Universität in Montreal und Leiterin des Pulsarbeobachtungsprojekts, in dessen Bereich die Eruption aufgespürt wurde. "Die Signale demonstrieren jede Anzeichen, dass sie wahrlich weit außerhalb unserer Galaxis erzeugt wurden – das ist eine sehr aufregende Entdeckung!"


Wie jedoch diese Radioblitze entstehen und etwa was es sich selbst dabei daher direkt handelt, wissen die Forscher bislang nichtsdestotrotz noch nicht. Die Vermutungen kreisen etwa eine Reihe von exotischen astrophysikalischen Phänomenen wie etwa verdampfende Schwarze Löcher, miteinander verschmelzende Neutronensterne oder Strahlungsausbrüche auf Magnetaren - Neutronensterne mit extrem hohen Magnetfeldern. "Eine ungleich Möglichkeit wäre beliebig Phänomen wie die bei manchen Pulsaren beobachteten Riesenpulse, nichtsdestotrotz mit einer primär höheren Helligkeit", meint James Cordes, Professor für Astronomie eingeschaltet die Cornell-Universität.


Während die Radioblitze nur einige Millisekunden andauern und bisher kaum jemals welche gesehen werden konnten, bestätigen die neuen Beobachtungen statistische Annahmen, wonach es rund 10000 dieser ungewöhnlichen kosmischen Ereignisse pro tag geben sollte, verteilt ober den gesamten Himmel. Die erstaunlich große Anzahl ergibt sich selbst aus Berechnungen, beliebig wie großer Einzelteil des Firmaments wie lange beobachtet wurde, etwa die bisherigen wenigen Entdeckungen zu erhalten.


Offenbar stammen die Radioblitze aus einem Region weit außerhalb unserer Milchstraße. Diese Beschluss führen die die Gelehrte aus die Messen eines als Plasmadispersion bekannten Effekts ab: "Dabei lassen sich selbst Signale, die ober größere Strecken durch das Universum laufen, von künstlichen, auf die Erdboden erzeugten Signalen durch den Einfluss von interstellaren Elektronen unterscheiden", erläutert die Pressemitteilung die Max-Planck-Gesellschaft. "Diese lenken dazu, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit die Radiowellen bei niedrigeren Radiofrequenzen abnimmt."


Bei dem mit dem Arecibo-Teleskop empfangenen Strahlungsausbruch ist die Dispersion dreimal größer als man das von einer Brunnen mit Brunnen in unserer Galaxis entgegensehen könnte.



Das 305-Meter-Arecibo-Radioteleskop, in einem natürlichen Talebene auf die Eiland Puerto Rico gelegen. | Copyright: NAIC

Die Entdeckung erfolgte hinein Bereich von Beobachtungen für das Aufgabe Pulsar Arecibo L-Band Feed Array (PALFA). Damit preisgeben die Gelehrte eine große Anzahl von neuen Pulsaren, darunter seltene spezielle Systeme, die die Erforschung von fundamentalen Eigenschaften von Neutronensternen und dem testen von Theorien die Gravitationsphysik dienen.


Die Diskussion darüber, ob es sich selbst bei den beschrieben Radioblitzen auch etwa intelligente Signale sich selbst benehmen könnte wurde von keinem Geringeren als dem SETI-Pionier Frank Drake angestoßen.


Wie die für die Entwicklung die später ihm benannten "Drake-Gleichung" (die zur Abschätzung die Anzahl die technischen, intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxie, die Galaxis dient) und die Arecibo-Botschaft verantwortliche Astronom und emeritierte Vorsitzende des SETI-Instituts als Kommentar zu einem Bericht ober die mysteriösen Signale hinein Weblog "Phenomena" auf "NationalGeographic.com" schreibt, sei die Annahme, dass es sich selbst bei den FRBs etwa beliebig "Gruß-Signal einer weit entfernten altruistische Zivilisation sich selbst benehmen könnte", durchaus Diskussionen wert


"Viele Jahre hoch haben SETI-Wissenschaftler ober das mögliche Design eines außerirdischen Gruß-Signals (hailing signal) spekuliert - eines Signals also, dass laut die Sein dieser anderen Zivilisation kundtut und die empfangende Zivilisation möglicherweise auf die Spur eines weitere Informationen beinhaltenden Trägerkanals führt.


Ohne zu wissen, welche Sterne direkt die Heimat einer anderen intelligenten Zivilisation sein könnten, würde beliebig solches ('lautes') Signal gleich eine ganze Vielzahl von potentiellen intelligent-bewohnten Sternsystemen erreichen.


Um daher die maximale Wahrscheinlichkeit zu erreichen, dass das Signal auch wahrlich entdeckt wird, wäre die beste Strategie, beliebig sehr schmalbandiges und sehr starkes Signal zu senden. In diesem Fall, könnte es sein, dass man jeweils nur einen Stern später dem anderen anpeilt. Diese Strategie könnte dann zu einem Prototyp führen, später dem die (das Signal) übertragende Strahl nacheinander auf eine große Anzahl von Sternen ausgerichtet wird, wodurch das Signal dann möglicherweise als kurze Ausbrüche registriert wird, die sich selbst nur in vergleichsweise langen Abständen wiederholen. Wir sollten daher wahrlich später mehr FRBs (Radioblitze) suchen!"


Gegenüber diesen Ausführungen zeigt sich selbst die Verwalter des Max-Planck-Instutits für Radioastronomie in Bonn, Prof. Dr. Michael Kramer, auf Anfrage die Redaktion von "grenzwissenschaft-aktuell.de" skeptisch und bezweifelt eine derartig altruistisch, daher selbstlose Natur ferner Zivilisationen:


"Ich muss gestehen, dass ich skeptisch bin, dass FRBs 'hailing signals’ sind. Ich würde es als ziemlich ineffizient ansehen, Signale in dieser Form auszusenden. Die extraterrestrische Intelligenz müsste annehmen, dass man zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung schaut. Dies ist sehr unwahrscheinlich, dort die Signale nur beliebig paar einhundert Mikrosekunden dauern. Gleichzeitig ist jedoch die Energie, die aufgewendet werden muss, genügend Sterne abzudecken, enorm.


Die vollständige GreWi-Meldung mit Interview preisgeben Sie HIER


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Quelle: mpifr-bonn.mpg.de

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