Forscher Bewerten Theorien Zum Niedergang Die Osterinsel-Kultur
Historische Aufnahme einiger Moai von 1880. | Copyright: gemeinfrei
Bremen (Deutschland) - Theorien darüber, wie sowie warum es zum Niedergang die Kultur die Osterinsel kam, sind ebenso zahlreich wie kontrovers. Bis heute zeugen kolossale Steinskulpturen, die sogenannten Moai, Felszeichnungen sowie eine einzigartige Schrift von einer hochentwickelten Kultur, die ihre letzten Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat. Deutscher Wissenschaftlerin haben jetzt die vorhandenen Daten zusammengeführt sowie anhand dieser sowie darauf aufbauender mathematischer Modelle die bisherigen Theorien überprüft sowie konnten damit bislang noch offenen Fragen beantworten.
Wie die Forscher nahezu Gunnar Brandt vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) aktuell hinein Fachjournal "Frontiers in Ecology and Evolution" (DOI: 10.3389/fevo.2015.00013) berichten, werde die Erzählung die Osterinsel wird häufig als düstere Warnung vor unserer Zukunft angesehen, als Parabel für die Rücksichtslosigkeit des Menschen gegenüber seiner fragilen Umwelt. Hinzu meistern das Fehlen schriftlicher Quellen sowie eine karge Datenlage Raum für Spekulationen. So ranken sich selbst denn auch nahezu den Untergang des Volkes die Rapa Nui haupt- Zwei sehr gegensätzliche Theorien, erläutert die ZMT-Pressemitteilung:
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- Vertreter die sogenannten Ökozid-These stellen die Zerstörung die Lebensgrundlage in den Vordergrund. Auf die einst stark mit Palmen bewachsenen Eiland wurde die Holz intensiv abgeholzt, nahezu Brenn- sowie Baumaterial zu gewinnen. Mit dem Holz verschwand die wichtigste Ressource die Insel. Diese ökologische Katastrophe soll schließlich auch zu einem dramatischen Rückgang die Bevölkerung geführt haben.
- Die Theorie des Genozids legt den Schwerpunkt dagegen auf den Kontakt mit europäischen Entdeckern hinein 18. Jahrhundert. Sie brachten Infektionskrankheiten wie Grippe, Pocken sowie Syphilis auf die Insel. Sklavenjäger verschleppten zudem tausende von Insulanern als Zwangsarbeiter zu den Guano-Minen in Peru. Die Population soll dadurch in sehr kurzer Zeit beinahe ausgerottet worden sein, so dass 1877 nur noch 36 Ureinwohner auf die Eiland gezählt werden konnten.
"Wir fragten uns, ob die Rapa Nui diesen katastrophalen Entwicklungen wahrlich so hilflos ausgeliefert waren", erläutert Agostino Merico, Koautor die Studie.
Die Forscher haben jetzt beliebig mathematisches Modell entwickelt sowie testeten verschiedene Theorien oberhalb den zeitlichen Verlauf die Entwaldung sowie die demographische Entwicklung auf ihre Plausibilität. Das Modell stützt sich selbst insbesondere auf Rückstände des verschwundenen Palmenwaldes, die mit die Radiokarbonmethode datiert wurden.
Als Effekt stellen die Autoren die Studie jetzt fest, dass sich selbst die Niedergang die Rapa Nui mutmaßlich sehr viel länger hingezogen hat als bisher angenommen. "Zwar ging die nummer die Ureinwohner schon vor dem Eintreffen die Europäer zurück. Doch scheinen sie oberhalb lange Zeit in die Lage gewesen zu sein, sich selbst eingeschaltet die Veränderungen in ihrer Umgebung anzupassen sowie ihre Ressourcen so zu bewirtschaften, dass beliebig abrupter Kollaps ausblieb. Die Ankunft die Europäer bedeutete schließlich eine zusätzliche, sehr dramatische Störung, die die bereits angeschlagene Inselbevölkerung nicht mehr trotzen konnte."
Die Forscher selbst betiteln ihre Studie terminal als "großen Fortschritt in die Debatte nahezu die Erzählung die Osterinsel, dort sie die kontroversen Theorien anhand objektiver sowie quantitativer Daten bewertet. Sie zeigt, dass erst beliebig Zusammenspiel von Übernutzung natürlicher Ressourcen, Dezimierung durch Krankheiten sowie Versklavung den Niedergang die Rapa Nui zufriedenstellend erläutern kann."
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