Rover Curiosity Findet Biologisch Nutzbaren Stickstoff Auf Dem Mars


Selbstporträt des NASA-Marsrovers "Curiosity" am 177. Marstag hinein Gale Krater. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/MSSS

Greenbelt (USA) - Der NASA-Marsrover "Curiosity" hat auf die Oberfläche des Roten Planeten erstmals für biologische Prozesse nutzbaren Stickstoff nachgewiesen. Mit dem Fund steigt einmal mehr die Wahrscheinlichkeit, dass die Mars einst für Leben, selbst wie wir es von die Blauer Wandelstern kennen, lebensfreundlich war.

Wie die NASA berichtet, fand sich selbst die Stickstoff in Form von Stickoxid hinein Erdboden des Mars und wurde wohl durch das Aufbrechen von Nitraten während des Erhitzungsprozesses hinein Innern des Laborinstruments "Sample Analysis at Mars" (SAM) eingeschaltet Bord des Rovers freigesetzt. Nitrate wiederum sind eine Molekülklasse die Stickstoff in einer fixierten Form beinhalten, wie er von lebenden Organismen genutzt werden kann.


Stickstoff selbst ist eine die Grundlagen des irdischen Lebens, ist die doch Einzelteil die Bausteine größerer Moleküle wie Desoxyribonukleinsäure und RNA, wie sie den genetischen Bauplan des Lebens beinhalten, und von Proteinen, aus denen Strukturen wie Haare, Fingernägel bestehen. Zudem beschleunigt und reguliert Stickstoff chemische Reaktionen. Wie auf die Erde, so ist jedoch auch auf dem Mars atmosphärischer Stickstoff als Stickstoffgas (N2) gebunden, das nur verzwickt mit anderen Molekülen reagiert. Um eingeschaltet für Leben notwendigen chemischen Reaktionen beteiligt zu sein, müssen die beiden Stickstoffatome zunächst voneinander abgesondert oder fixiert werden. Auf die Blauer Wandelstern gibt es bestimmte Organismen, die direkt dazu in die Lage sind und für die dieser Vorgang signifikant für den Stoffwechsel ist.


Neben N2 existieren Nitrate (N3) aus einem Verbund eines Stickstoffatoms mit drei Sauerstoffatomen und damit eine Ursprung für fixierten Stickstoff. So kann sich selbst beliebig Nitratmolekül mit unterschiedlichen anderen Atomen und Molekülen zu anderen Nitraten verbinden.


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Bislang, so aufklären die NASA-Forscher, gibt es "keinerlei Anzeichen dafür, dass die gefundenen fixierten Stickstoffmoleküle von einem Organismus erzeugt wurden, dort die Oberfläche des heutigen Mars für bekanntes Leben unwirtlich ist." Statt dessen vermuten die Wissenschaftler, dass es sich selbst etwa urzeitlichen Stickstoff handelt, die durch non-biologische Prozesse wie beispielsweise Meteoriten- oder Blitzeinschläge schon vor langer Zeit entstand.

Tatsächlich künden Geländemerkmale wie Flussbetten oder Mineralien, wie sie nur zwischen Beteiligung von flüssigem Wasser entstehen, von einst lebensfreundlichen Umweltbedingungen auf dem Mars. Auch die zum Aufbau von Leben notwendigen organischen Komponenten, konnte die Mars-Rover eingeschaltet seinem Arbeitsort, dem Gale-Krater, schon finden.


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"Der Ermittlung von biologisch nutzbarem Stickstoff stellt einen weiteren Hinweis dafür dar, dass die Gale-Krater einst eine lebensfreundliche Milieu darstellte", kommentiert Jennifer Stern vom Goddard Space Flight Center die NASA, die gemeinsam mit Kollegen ihre Entdeckung aktuell hinein Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Science" (PNAS; DOI: 10.1073/pnas.1420932112) veröffentlicht hat.

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