Studie: Beinahe Lichtschnelle Außerirdische Raumschiffe Müssten Spuren Hinterlassen

Künstlerische Darstellung des Konzepts eines Raumschiffes beim Übergang in Warpgeschwindigkeit | Copyright: NASA
El Segundo (USA) - Das Prinzip ist aus die Science-Fiction-Serie "Star Trek" hinreichend bekannt: Raumschiffe, die sich selbst mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen zurücklassen eine für ungleich identifizierbare sogenannte Warp-Signatur. Dass dies auch für Raumschiffe gelten würde, die sich selbst "nur" mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen, haben jetzt Zwei US-Physiker errechnet sowie vermuten sogar, dass wie solche Signaturen schon mit heutiger Technologie ausfindig tun könnten. Interstellar reisende Außerirdische könnten demnach schon bald anhand derartige Signaturen entdeckt werden, dort es für deren postulierten Merkmale keine natürliche Ursprung gibt.
Während für die menschliche Technologie Reisen durch das Universum mit annähernder oder sogar Überlichtgeschwindigkeit beliebig zwar konkret erforschtes (...wir berichteten) nichtsdestotrotz noch breit entferntes Ziel darstellt, könnten außerirdische Zivilisationen hierfür bereits Lösungen gefunden haben sowie solche Fortbewegungstechnologie bereits einsetzten - ohne, dass wir auf die Erdboden bislang davon Note genommen hätten.
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Wie die Physiker Ulvi Yurtsever sowie Steven Wilkinson von die US-Rüstungsfirma Raytheon aktuell in einem auf "arXiv.org" veröffentlichten Fachartikel berichten, sollten derartige Reisen außerirdischer Lichtgeschwindigkeitsraumschiffe - gesamter gleich welche konkrete Antriebsform sie benutzen - hinein kosmischen Mikrowellenhintergrund eine verräterische Signatur hinterlassen. Diese Spuren, so die Forscher weiter, könnten dann wiederum schon mit heute zur Verfügung stehender Technologie entdeckt werden.

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Der Ursache für die charakteristische Signatur sind ständige Kollisionen des hypothetischen Alien-Raumschiffs mit Photonen die Mikrowellenhintergrundstrahlung, die aufgrund die hohen Reisegeschwindigkeit des Raumschiffs fortwährend in Form hochenergetischer ?-Strahlung auf dessen Außenhülle treffen. Zur gleichen Zeit werden die Mikrowellenhintergrundsphotonen durch das Wechselspiel mit dem Raumschiff selbst gestreut.
Im Universum, so aufklären Yurtsever sowie Wilkinson weiter, gebe es keine natürliche Ursprung für vergleichbare Spuren, wenn durch die Annähernd- oder Überlichtgeschwindigkeitsreise des Raumschiffs beliebig die Flugbahn des Raumschiffs entsprechendes Signal in Form von sich selbst wirksam abkühlender sowie zugleich ansteigender Strahlungen hinein Terahertz- oder Infrarotbereich entstünde.
"Derzeit funktionieren wir eingeschaltet einer Vorhersage darüber, wie breit weit wir mit die uns derzeit schon zur Verfügung stehenden Detektortechnologie derartige Signaturen schon heute ausfindig tun könnten", so die Physiker abschließend.
Man darf daher gespannt sein...
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