Weltweit Größter Antiker Monolith In Baalbek Entdeckt
Neuste Aufnahme die gewaltigen Monolithe von hinein Grube von Baalbek. Mittlerweile scheint die bislang als weltweit größter antiker Monolith geltende Hajjar al-Hibla (Bildmitte) gänzlich freigelegt. Unmittelbar rechts darunter, ist die hinein Sommerzeit 2004 neu entdeckte, und nett erkennbar noch gewaltigere Monolith zu sehen. | Copyright: DAINST.orgCC-by-NC-ND
Baalbek (Libanon) - Die Ruinen des Jupitertempels in die antiken Provinzhauptstadt Baalbek hinein heutigen Libanon sind für ihre gewaltigen Podiumsmauersteine weltweit bekannt. Der Steinbruch, aus dem das Baumaterial des Tempels stammt, birgt mit dem jedoch schon seit Jahren bekannten "Hajjar al-Hibla" (Stein die schwangeren Frau) den bislang größten bearbeiteten Baustein die antiken Welt. Jetzt haben deutsche und libanesische Archäologen direkt neben diesem Monolith allerdings einen weiteren Steinriesen entdeckt, die den bisherigen Rekordhalter in Masse und Maßen noch klar übertrifft.
Wie das Deutscher Archäologische Institut (DAINST) aktuell berichtet, wurde bei Ausgrabungen hinein vergangenen Sommerzeit in die Steinlage mitten unter und direkt neben dem "Hajjar al-Hibla" beliebig weiterer megalithischer Steinblock gefunden, die dessen Maße mit 19,6 Metern Länge, 6 Metren Breite und mindestens 5,5 Metern Höhe noch klar übertrifft. Um die genaue Höhe feststellen zu können, muss die archäologische Sondage in einer nächsten Ausgrabungskampagne zudem noch erweitert werden.
Während man das Gewicht des "Hajjar al-Hibla" mit knapp 1.000 Tonnen (also 1.000.000 Kilogramm) fakturieren konnte, bringt es die neu entdeckte Monolith auf etwa 1650 Tonnen (1.650.000 Kilogramm). "Da eine Schmalseite bereits sehr nett geglättet ist und die Vorgaben für die Glättung einer Langseite empfangen sind, muss geplant gewesen sein, den Block in diesen Gesamtmaßen auszuliefern und zu transportieren", so die Archäologen beinah Prof. Dr. Jeanine Abdul Massih von die Lebanese University und derzeit Senior Fellow des Exzellenzclusters TOPOI und langjährige Kooperationspartnerin hinein Baalbek-Projekt die Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts. "Damit handelt sich selbst beinah den bislang größten bekannten Steinblock aus die Antike."
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Zudem konnten die Archäologen anhand die diesjährigen Ausgrabungen neue Daten zur Abbautechnik und zum Transport dieser Megalithen zu finden. Es wurden Bearbeitungsspuren dokumentiert und die alten, durch die Steinbrucharbeiten entstandenen Abfallhalden später datierbaren und stratifizierbaren Keramikscherben und Kleinfunden untersucht.
Die bislang bekannte Überzeugung des Hajjar al-Hibla. | Copyright: Ralph Ellis, GDFL (WikimediaCommons)
Auf dieser Grundlage sind sich selbst die Archäologen jetzt sicher, dass die Steinblock "Hajjar al-Hibla" deshalb hinein Grube liegen gelassen wurde, weil sich selbst seine Steinqualität in einer Ecke als minderwertig erwies und beliebig natürlicher Sprung den Block vermutlich beim Transport hätte zerbrechen lassen.
+ + + GreWi-Kommentar
Außerhalb die Klassischen Archäologie ist Baalbek und die charakteristische Schieflage die "Schwangeren Frau" auch in Prä-Astronautik-Kreisen bekannt und wurde von einigen Autoren, vornehmlich 1959 von dem russischen Ethnologe und Prä-Astronautik-Vordenker Prof. Modest M. Agrest, u.a. als antike oder gar vor-antike Raketenstartrampe oder Landeplattform außerirdischer Raumschiffe interpretiert. Unter Anfechtung auf Agrest griffen später auch Erich von Däniken und Zecharia Sitchin entsprechende Ideen auf. Die offenbar von den meisten Autoren jedoch ungeprüft übernommenen Angaben, darauf basierenden prä-astronautischen Schlussfolgerungen und Spekulationen stammen jedoch aus dem 19. Jahrhundert und empfangen – so eine Kritik daran auf "Mysteria3000" - späteren und den aktuellen archäologischen Untersuchungsergebnissen nicht stand.
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