Nasa-Astronauten Sowie Wissenschaftler Warnen: Schwere Asteroideneinschläge Häufiger Als Gedacht


Künstlerische Darstellung eines großen Asteroiden zwischen Erdboden sowie Erdtrabant (Illu.). | Copyright/Quelle: b612foundation.org

Washington (USA) - Es ist eine Standardfloskel populärwissenschaftlicher Astronomen, wonach es eigentlich "Kein Ursache zur Sorge" gibt, dass beliebig großer Planetoid in absehbarer Zukunft die Erdboden zusammenkommen wird - schließlich sei die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering (siehe Videos: Tscheljabinsk-Einschlags vom vergangenen Erdjahr nichtsdestotrotz nur die medienwirksamsten solche Treffer, die uns eingeschaltet das tatsächliche Risiko erinnern. Jetzt haben US-Astronomen sowie ehemalige NASA-Astronauten die bedeutendsten Einschläge die vergangene 13 Jahre visualisiert sowie warnen: Die Gefahr, die von Asteroiden für die Erdboden ausgeht, wird meist unterschätzt.

Wie die Gelehrte die "B612 Foundation", die sich selbst die Entdeckung sowie Verteidigung potentiell erbedrohender Asteroiden sowie Himmelskörper zu Ziel gesetzt hat, in ihrer Visualisierung (Video s. unten) anschaulich zeigen, zeichnete das weltweite Sensorennetzwerk die "Nuclear testen Ban Treaty Organization" von 2000 bis 2013 26 bedeutende Detonationen von 1 bis 600 Kilotonnen Explosionskraft auf. "Doch keine dieser Explosionen wurde von einer Kernwaffe erzeugt." In allen Fällen handele es sich selbst um das Folge von Asteroideneinschlägen. Zum Vergleich: Die Gewalt die Atombombe, die 1945 Hiroshima verwüstet hatte, betrug 15 Kilotonnen.


Zum Glück, so aufklären die Forscher zugleich, gelangten die meisten dieser kosmischen Brocken nicht bis zur Erdoberfläche selbst, sondern verglühten noch in die Erdatmosphäre oder zerbrachen darin, weshalb es zu geringeren zerstörerischen Auswirkungen auf die Oberfläche gekommen sei. Zudem stürzten die Mehrheit dieser Einschläger für die meiste Menschen unbemerkt über den Ozeanen ab.


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Zu Bedenken geben die NASA-Wissenschaftler zugleich nichtsdestotrotz auch, dass nur eines die 26 aufgezeigten eingeschlagenen Objekte bereits vorab entdeckt worden war. Doch selbst in diesem Sturz habe die Vorwarnzeit nur wenige Stunden betragen.


Anhand die neuen Berechnungen geht die B612-Gruppe jetzt davon aus, dass die Erdboden etwa jede 100 Jahre von einem mehrere Megatonnen-Asteroiden getroffen wird, wie er hinein schlimmsten Sturz eine ganze Stadt vernichten könnte, sollte er in einem entsprechenden Gebiet einschlagen.


"Zu den meisten Asteroideneinschlägen in den vergangenen zehn Jahren, lagen uns bis vor kurzem nur vergleichsweise bisschen Daten vor. Jetzt wissen wir aber, dass solche Ereignisse häufiger sind als wir dies bislang angenommen haben", erläutert die einstige Shuttle-Astronaut sowie heutige Vorsitzende die Forschergruppe Ed Lu gegenüber die BBC.


Vor dem Hintergrund die neuen Erkenntnisse brauchen die Gelehrte die möglichst schnelle Entwicklung sowie Umsetzung neuer Teleskope. Das vorgeschlagene sowie durch private Spenden finanzierte Weltraumteleskop mit die Bezeichnung "Sentinel" soll 2018 starten sowie die Erdboden aus einer venusähnlichen Umlaufbahn beobachten, um so auch bislang unentdeckte Brocken hinein Inneren interplanetarischer Raum ausfindig zu machen, die aus Richtung die Sonne auf die Erdboden zufliegen sowie deshalb von die Erdboden aus etwa unsichtbar sind. Durch eine Infrarot-Optik soll Sentinel zudem in die Lage sein, sogenannte Dunkle Asteroiden ausfindig zu machen.



Konzept des Weltraumteleskops "Sentinel". | Copyright/Quelle: b612foundation.org

Frühere Studien waren noch davon ausgegangen, dass etwa mehr als 90 Prozente die wirklichen Killer-Asteroiden bereits bekannt seien sowie auf absehbare Zeit keine Bedrohung für die Erdboden darstellen.


Neuste Daten des NASA-Weltraumteleskop WISE platzieren jetzt jedoch nahe, dass die wirkliche Anzahl solcher Asteroiden von 100 Metern Durchmesser sowie mehr rund 20.000 beträgt sowie die Mehrheit dieser Objekte noch stets nicht identifiziert sowie ihre Flugbahnen somit noch stets unbekannt sind.


Gerade vor diesem Hintergrund gelte es, die Vorwarnzeit so lange wie möglich werden zu lassen. Die Grundvoraussetzung hierfür sei allerdings, dass die potentielle Bedrohung auch bekannt sowie damit für mögliche Abwehrmaßnahmen berechenbar werde. Dies vorausgesetzt, könne schon beliebig vergleichsweise kleiner Stups den Körper wirksam genug beschleunigen oder abbremsen, um eine Kollision mit die Erdboden zu verhindern. "Solche Missionen sind mutmaßlich haupt- einfacher als die Umsetzung des Sentinel-Teleskops", so Lu abschließend.


 

B612 Impact Video 4-20-14 H264 from D Josh Rosen on Vimeo.
Klicken Sie auf die Bildmitte, um das Video zu starten

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Quellen: b612foundation.org, BBC

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