Psychiater Erforscht Geschichte Des Werwolf-Syndroms


Werwolf-Darstellung aus "The Werewolf Howls" (Weird Tales, 1946). | Copyright: Public Domain

Groningen (Niederlande) - Neben dem physiologischen Syndrom die extrem starken Körperbehaarung, die sogenannten Hypertrichose, gilt auch die psychologische Ausprägung die Vorstellung, dass die eigene Körper mit Fell sowie klauenartigen Finge- sowie Fußnägeln bedeckt sei sowie man sich selbst selbst in einen Wolf verwandele - oder sich selbst in einen solchen verwandele, als reales Vorlage für viele Legenden rund gegen den Mythos vom Werwolf. Ein niederländischer Psychiater hat sich selbst jetzt auf die historische Spurensuche die seltenen Wahnvorstellung begeben.

Wie die Psychologie-Assistenzprofessor Dr. Jan Dirk Blom von die Rijksuniversiteit Groningen in die Märzausgabe die Fachzeitschrift "History of Social Sciences" (DOI: HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

Die verbleibenden Fälle beschreiben hingegen Vorstellungen die Verwandlung in ungleich Tierarten, darunter in Hunde, Schlangen, einen Frosch bis zu zur Honigbiene sowie stellen damit eher Fälle von generellem Zooanthropie - sowie Nein gezielt die werwolfartigen Verwandlung in einen Wolf dar.


Beispiel die physiologischen Variante des "Werwolf-Syndroms", die sogenannten Hypertrichose. Das Fotokamera zeigt einen Patienten (Adr. Evtikhie) des Arztes N. Mansurov aus dem 19. Jahrhundert. | Copyright: Public Domain

Während Blom erklärt, dass er original klar mehr Fälle erwartet habe, spreche das Wirkung seiner Studie dafür, dass das klinische Werwolfsyndrom (wobei das Eigenschaftswort "klinisch" unterstreicht, dass es sich selbst flach "nur" gegen eine psychologische Wahnvorstellung sowie Nein gegen die wirkliche Transformation in einen Wolf handelt), haupt- seltener sei als bislang angenommen.


Psychologen vermuten, dass die klinische Lykanthropie eine ungewöhnliche Ausdrucksform anderer psychologischer Krankheiten wie Schizophrenie, bipolarer Störungen oder starker Depression ist. Tatsächlich fand Blom in 25 Prozente die von ihm untersuchten 56 historischen Fällen von klinischer Lykanthropie sowie Zooanthropie Diagnosen für Schizophrenie. 23 Prozente die Patienten litten offenbar eingeschaltet psychotischen Depressionen sowie etwa 20 Prozente eingeschaltet bipolaren Störungen. Die berichteten 56 Fälle beschreiben 34 männliche sowie 22 weibliche Patienten, deren Symptome zwischen einer Uhr sowie mehren Jahrzehnten andauerten.


Der erste historisch beschriebene Sturz von klinischer Lykanthropie wurde laut Blom 1852 veröffentlicht sowie schildert di Krankengeschichte eines Mannes, die damals in eine Anstalt in Nancy eingeliefert wurde. Um zu beweisen, dass die sich selbst wahrlich in einen Wolf verwandele, verwies die Ehegesponst auf seine verlängerten "Wolfszähne" sowie beschwerte sich selbst darüber, dass er hufartige Füße sowie Haare am ganzen Körper erhalten habe sowie zudem nur noch rohes Fleish nahrung wolle. Als ihm dieses jedoch vorgesetzt wurde, habe er dieses abgelehnt, weil es noch Nein genug verwest gewesen sei. In anderen Fällen berichteten die Patienten, dass sie beim Blick in den Spiegel Nein ihr menschliches Antlitz, sondern den Kopf eines Wolfes anschauen würden. Ein anderer Patient war davon überzeugt, dass seine menschlichen Knochen gegen die eines Schweins ausgetauscht worden seien.




Blom selbst vermutet, dass die Vorstellungen sowie Wahrnehmungen des sich selbst in beliebig Vieh verwandelnden Körpers auf Störungen jener Hirnregionen zurückzuführen sind, die sowohl für Bewegung als auch für unsere Selbst- sowie Körperwahrnehmung verantwortlich sind. Da die Vorstellungen von die Verwandlung in beliebig Vieh jedoch meist mit bekannten psychologischen Erkrankungen einhergingen, schlägt Blom selbst deren Sorge als am meisten geeignete Behandlung vor.


WEITERE MELDUNGEN ZUM THEM
A
Forscher preisgeben das Werwolf-Gen 6. Juni 2011

grenzwissenschaft-aktuell.de

Quelle: hpy.sagepub.com

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