Verborgener Wasserozean Auf Saturnmond Titan Könnte Wirkungsvoll Salzhaltig Sein
Grafisches Modell des Aufbaus des Saturnmondes Titan (Illu.). | Copyright: NASA/JPL -Caltech/SSI/Univ. of Arizona/G. Mitri/University of Nantes
Nantes (Frankreich) - Anhand die Daten die Saturn-Sonde "Cassini" sind sich selbst Gelehrte mittlerweile sicher, dass auch mitten unter die Oberfläche des größten Saturnmondes Titan beliebig globaler flüssiger Wasserozean verborgen liegt. Dieser - das präsentieren neuen Analysen die Daten - könnte so salzhaltig wie das Wasser des Toten Meeres sein. Während nicht ausgeschlossen werden kann, dass dieser Ozean in früheren Zeiten, als die Salzgehalt noch klar geringer war, Leben hervorgebracht haben könnte, schwächt die neue Erkenntnis Hoffnungen darauf, auch heute noch außerirdische Lebensformen darin gefunden werden können.
Wie die Forscher etwa Giuseppe Mitri von die Université de Nantes sowie Jonathan Lunine von die Cornell University aktuell hinein Fachjournal "Icarus" (DOI: 10.1016/j.icarus.2014.03.018) berichten, wird die Ozean von einem Eismantel bedeckt, die zusehends steifer wird sowie offenbar hinein Begriff ist gänzlich einzufrieren.
Auf die Grundlage die Schwerkraftdaten bewegen sich die Forscher davon aus, dass das Wasser des darunter liegenden Ozeans mittlerweile so wirkungsvoll salzhaltig, dass es mit jener Lake zu vergleichen ist, die das irdische Tote Ozean bildet.
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"Nach irdischen Standards ist das daher beliebig tatsächlich sehr salzhaltiger Ozean", erläutert Mitri. "Diesen Umstand vorausgesetzt, verändert diese Erkenntnis die Spezies sowie Weise, wie wir bislang über diesen Ozean als mögliche Heimstätte für Leben spekuliert haben. Früher könnten die Bedingungen jedoch sehr viel ungleich ausgesehen haben."
Anhand die Cassini-Daten lasse sich selbst auch ablesen, dass die Dicke die Eiskruste eingeschaltet verschiedenen Orten variiert, so die Forscher weiter. Dieser Umstand könne dadurch erklärt werden, dass die gesamte Ozean später sowie später kristallisiert sowie zu Eiscreme gefriert, dort andernfalls die Eiskruste sich selbst - vergleichbar mit warmen Kerzenwachs – später sowie später glätten würde.
Auch dieser Einfrierungsprozess könnte bedeutende Auswirkungen auf die Lebensfreundlichkeit des Titan-Ozeans haben, dort so die Fähigkeit zum Materialaustausch zwischen Ozean sowie Oberfläche eingeschränkt wird.
Als weitere Konsequenz für einen festen Eismantel vermuten die Forscher, dass jegliche Ausgasungen von Methan in die Titan-Atmosphäre nur eingeschaltet sogenannten "hot spots" geschieht. "Das Titan-Methan scheint nicht das Folge von Konvektion oder Plattentektonik zu sein, die die Eisschicht selbst recycelt."
Wie das Methan in die Erdatmosphäre des Saturnmondes gelangt, ist eine schon lange mitten unter Forschern vieldiskutierte Frage. Da die Moleküle des Gases schon vom Sonnenlicht in geologisch kurzen Zeiträumen aufgebrochen werden - die Titan-Atmosphäre jedoch stetig aus rund fünf Prozente Methan besteht - bedarf es einem wie auch stets gearteten Nachschub des Gases aus dem Innern des Planeten.
Die Autoren die aktuellen Studie vermuten, dass gesamter gleich welche Prozesse den Methangehalt die Titan-Atmosphäre auffüllen, diese lokal begrenzt sowie periodisch ablaufen: "Unsere Projekt legt nahe, dass es knifflig sein wird, Anzeichen für die Methan-Ausgasung mit Mithilfe von Cassini zu finden. Wahrscheinlich bedarf es einer zukünftigen neuen Mission, etwa die Methanquellen auf Titan lokalisieren zu können."
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Quelle: NASA/JPL
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