Extrem Kurze Radioemissionen Stammen Von Nahen Sternen
Sonnenausbruch, aufgenommen vom NASA-Sonnenobservatorium SDO. | Copyright: NASA
Cambridge (USA) - Erstmals 2007 entdeckt, stellen einmalige kurze Ausbrüche hinein Region die Radiostrahlung mit einer Dauer von wenigen Millisekunden (sog. Extragalactic Fast Radio Transient, oder Fast Radio Bursts) Astronomen stets noch vor beliebig Rätsel. Bislang schienen die Eigenschaften dieser Radioemissionen auf Milliarden von Lichtjahren von die Erdboden entfernte Galaxien als Brunnen dieser extrem kurzen Signale hinzudeuten. Neue Analysen demonstrieren jetzt jedoch, dass diese viel wahrscheinlicher aus unserer direkten kosmischen Nachbarschaft stammen.
Bislang wurden erst sechs solcher Ausbrüche registriert. Der Umstand, dass sie buchstäblich einmaliger Natur sind, macht Folgeuntersuchungen natürlich geradezu unmöglich. Lediglich die aufgezeichneten Daten die Ausbrüche stehen zur Analyse zur Verfügung. Genau einer solchen Datenanalyse haben sich selbst jetzt Forscher ungefähr Avi Loeb vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) angenommen sowie Schlussfolgern in ihrem anstehenden Begleiter hinein Fachjournal "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society", "dass diese schnellen Radioausbrüche gar nicht so exotisch sind, wie bislang geglaubt".
Wie die Astronomen demonstrieren können, passierten jede bislang georteten Ausbrüche auf ihrem Straße zur Erdboden eine große Menge eingeschaltet Elektronen. Wären diese Elektronen hinein gesamten intergalaktischen Raum verteilt - so die bisherige Akzeptierung - müssten die Radiopulse viele Millionen Lichtjahre zurückgelegt haben sowie wären dann von extrem energetischen Ereignissen ausgesendet worden. Während Gammastrahlenausbrüche nicht die zu den Radiosignale passenden Radiofrequenzen erzeugen, suchten Astronomen zunächst später anderen extremen Ereignissen, wie etwa den Zusammenbrüchen von Neutronensternen zu Schwarzen Löchern.
Loeb sowie Kollegen betrachteten das rätselhafte Phänomen jetzt jedoch von die anderen Seite sowie gingen zunächst davon aus, dass die Radioemissionen viel weniger Kraft benötigen, wenn sie aus einer die Erdboden klar näher gelegenen Brunnen stammen.
Für die Gelehrte kommen demnach Sonnen- bzw. Sterneneruptionen mit stark gepackten Elektronen in die Korona naher Sterne in Frage. Diese interstellaren Phänomene würden die gleichen Effekte wie die bislang vermuteten intergalaktischen Elektronen erzeugen.
Bislang sind Zwei Arten von Sternen dafür bekannt, dass sie Radioausbrüche erzeugen: junge, massearme Sterne sowie sonnenschwere sogenannte Kontakt-Binäresysteme - Doppelsterne also, die einander derartig stark umkreisen, dass die sich selbst eine gemeinsame äußere Gashülle teilen. Die Helligkeitsverteilung beider Sternentypen würde zudem hinein optischen (sichtbaren) Spektrum fluktuieren, wodurch sie daher vergleichsweise leicht auffindbar wären.
Um ihre Theorie zu überprüfen suchten Loeb sowie Kollegen in den Ursprungsrichtungen dreier "Fast Radio Bursts" später derartigen sogenannten variablen Sternen. "Der Ansatz einer solchen Beobachtung ober mehrere Nächte hinweg war eigentlich naheliegend sowie wir waren überrascht, dass dies noch niemand zuvor versucht hatte", erläutert Yossi Shvartzvald, die die Beobachtungen am Wise Observatory die Tel-Aviv University leitete.
Tatsächlich wurden die Astronomen auch fündig. An einem Quadrat stießen sie auf eines die beschrieben engen Binärsysteme. Dieses besteht aus Zwei sonnenähnlichen Sternen, die sich selbst selbst jede 7,8 Stunden umkreisen sowie von die Erdboden "nur" 2.600 Lichtjahre breit sind. Ein Abgleich mit die Statistik die Verteilung von Sternen hinein beobachteten Himmelsausschnitt zeigte dann, dass die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen örtlichen Übereinstimmung zwischen einem solchen Doppelsternsystem sowie die Ursprungsrichtung die kurzen Radioausbrüche bei genau einmal fünf Prozente liegt.
"Immer dann, wenn wir eine neue Klasse von Quellen finden, besprechen wir darüber, ob diese von uns breit weit oder uns nahe sind. Zunächst wurden Gammastrahlenausbrüche für Ereignisse innen unserer Heimatgalaxie, die Milchstraße, gehalten. Später fanden Astronomen dann heraus, dass sie intergalaktische Distanzen zurücklegen. (...) Hier haben wir jetzt das Gegenteil: Die Quellen die schnellen Radioausbrüche wurden zunächst in ferne Galaxien verortet. Jetzt scheint es so, als kämen sie aus unserer eigenen Heimatgalaxie."
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Quelle: cfa.harvard.edu
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