Genom-Analyse: Frühe Menschen Vermischten Sich Selbst Mit Neandertalern, Denisova-Menschen Sowie Einer Noch Unbekannten Archaischen Menschenart

Rekonstruktion eines Neandertalers hinein Neanderthal Museum, Mettmann. | Copyright: Neanderthal Museum/H. Neumann, neanderthal.de

London (England) - Auf einem Treffen die Royal Society in London haben Gelehrte neuste Genom-Analysen von Neandertalern und Denisova-Menschen vorgestellt. Diese platzieren nahe, dass sich selbst beide Arten klar stärker mit den modernen Menschen vermischt haben als bislang vermutet. Zudem fanden die Forscher Hinweise auf eine vierter beteiligte, jedoch bislang noch gänzlich unbekannte archaische und aus dem asiatischen Raum stammende Menschenart. Die Entdeckung rüttelt nicht nur am bisherigen Lichtbild die Menschheitsgeschichte, sondern ist zugleich auch aus grenzwissenschaftlicher genauer gesagt kryptozoologischer Sicht interessant - kam eine erstens kürzlich veröffentliche Gen-Analyse von Proben, die angeblich von dem nordamerikanischen Waldmenschen "Bigfoot" stammen sollen, doch zu einer gesamter ähnlichen Schlussfolgerung.

Wie die Gelehrte gegen David Reich von die Harvard Medical School und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
berichten, kam es zu die Vermischung die vier Menschenarten (Homo sapiens, Neandertaler, Denisova und die unbekannten Art) vor etwas mehr als 30.000 Jahren in jenen Gegenden Europas und Asiens, in denen sich selbst die Lebensräume die vier Menschenarten überlagerten.

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Schon die erste Analyse die Genome von Neandertalern und Denisova-Menschen hatte revolutionäre Auswirkungen auf unsere Wissen über die Vorgeschichte die Menschheit - zeigten sie doch auf, dass sich selbst die beiden Arten mit den anatomisch bereits modernen Menschen vermischt und so zur heute existierenden genetischen Verschiedenheit beigetragen haben.

Alle Menschen, deren Vorfahren von außerhalb Afrikas stammen anhaben demnach noch heute durchschnittlich etwa 2% Neandertaler-Gene in sich. Einige Populationen hinein ozeanischen Raum (bspw. auf Papua-Neuguinea und die australischen Aborigines, weisen rund 4% Gene jener Menschenart auf, die aufgrund des Fundortes ihrer Überreste - die Denisova-Höhle hinein sibirischen Altai-Gebirge (...wir berichteten) - als Denisova-Menschen bezeichnet werden.

Diese ersten Analysen basierten jedoch noch auf die Grundlage von Genom-Sequenzen von geringer Qualität, die teilweise noch fehler- und lückenhaft war. Diesen Mangel konnten die Gelehrte nun beheben und zeigen die Analyse die Genome von Neandertalern und Denisova-Menschen nun in einer Qualität, die mit Analysen des Genoms moderner Menschen vergleichbar ist.

Die neue Analyse des Denisova-Genoms legt demnach nahe, das die Denisova-Menschen sich selbst sowohl mit Neandertalern als auch mit den Vorfahren jener Menschen vermischt haben, die heute in China und anderen Teilen Asiens und Ozeaniens leben, berichtet "Nature.com".

Zum Erstaunen die Gelehrte fanden sie gleichwohl auch Hinweise darauf, dass sich selbst die Denisova vor rund 30.000 Jahren in Asien auch mit einer anderen, heute ausgestorbenen bislang jedoch gänzlich unbekannten archaischen Menschenpopulation vermischt haben, bei die es sich selbst weder gegen die Vorfahren moderner Menschen noch gegen Neandertaler handelt.

Die Ergebnisse sind auch aus grenzwissenschaftlicher Sicht von Interesse, könnten sie doch auch beliebig neues Licht auf die Berufung gegen die Sein von Wesen wie dem asiatischen Schneemenschen Yeti, den russischen Almasti oder auch den nordamerikanischen Waldmenschen Bigfoot und Sasquatch werfen.

Erst hinein vergangenen Frühling hatte die Veröffentlichung einer DNA-Analyse angeblicher Gewebeproben die mythischen Wesen durch beliebig Team gegen die Genetikerin Melba Ketchum zu bis heute andauernden Kontroversen gegen die Validität die Studie geführt (...wir berichteten 1, 2, 3). Ketchum und Kollegen kamen damals zu dem Schluss, dass ihre Analysen die Sein einer bislang noch unbekannten Gattung von Hominini (ein Tribus die familie die Menschenaffen - Hominidae - die die Arten die Gattung Homo einschließlich des heute lebenden Menschen - Homo sapiens - und dessen ausgestorbenen Vorfahren beschreibt) beweisen kann.

Zusätzlich zu drei gewonnenen Kern-Genomen konnte Ketchums Team auch 20 vollständige und 10 teilweise Mitochondrial-Genome von Sasquatch-Proben sequenzieren. Im Gegensatz zu den Ergebnissen die Kern-DNA (nuDNA), stimmte die mitochondriale DNS (mtDNA) die Sasquatch vollendet mit die moderner Homo sapiens überein. Dies deutet für die Forscher daraufhin, dass es sich selbst bei dieser Gattung gegen eine Hybridmischung aus modernen Homo sapiens mütterlicherseits und einem unbekannten homininen männlichen Vorfahren handelt. Bei den legendären Wesen Bigfoot bzw. Sasquatch handele es sich selbst demnach daher gegen einen Verwandten des Menschen, die vor etwa 15.000 Jahren aus einer Kreuzung unter dem modernen Homo sapiens mit einer unbekannten Primatenart entstand, so Ketchum.

Auch wenn Ketchums Vorgehen und insbesondere die Gattung und Weise die Publikation ihrer Studie (mehr oder weniger hinein Eigenverlag) bis heute dazu geführt hat, dass die Untersuchung in naturwissenschaftlichen Kreisen kaum beachtet oder gar als wertlos bezeichnet wird, zeigen die neuen Genom-Analysen von Denisova und Neandertalern doch zumindest, dass beliebig Szenario, wie es von Ketchum skizziert wird - daher die Vermischung vorig Homo sapiens mit noch unbekannten archaischen Menschenarten - durchaus hinein Region des Möglichen liegen könnte.

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Quelle: nature.com

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