Überraschende Genom-Analyse: Indianer Stammen Zum Teil Aus Sibirien

 
MA-1: Die Überreste eines vor 24.000 Jahren verstorbenen Jungen. | Copyright: Museum Erimitage

Kopenhagen (Dänemark) - Die Ergebnisse einer DNA-Analyse des 24.000 Jahre alten Skeletts eines Jungen könnte die archäologische Welt auf den Kopf stellen, demonstrieren diese doch, dass annähernd 30 Prozente die Vorfahren die modernen Ureinwohner Nordamerikas aus dem Genpool des sibirischen Jungen stammen. Zugleich ermöglicht die Entdeckung auch eine Erklärung einiger bislang rätselhafter archäologischer Funde in Nordamerika.

Wie das internationale Team gegen Professor Eske Willerslev vom Centre for GeoGenetics am Naturkundemuseum die Hochschule Kopenhagen aktuell hinein Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/nature12736) berichtet, habe die Entdeckung "große Auswirkungen auf unsere Verständnis oberhalb die Ursprung die nordamerikanischen Ureinwohner".

2009 in süd-zentralsibirischen Ausgrabungsstätte Mal'ta in die Nähe des Baikalsees von russischen Forschern entdeckt, wurden die Skelettüberreste des Jungen (MA-1) zunächst auf beliebig Zeitalter von rund 24.000 Jahren datiert.

Die nun vorliegende Genom-Analyse des "Kindes von Mal'ta" stellt somit zugleich das älteste bislang sequenzierte Erbgut eines anatomisch modernen Menschen dar. "Interessanterweise gibt es kaum genetische Ähnlichkeiten zur modernen Population jener Geltungsbereich (dem südlichen Sibirien), in die das Skelett gefunden wurde", stellen die Forscher fest. "Statt dessen platzieren sowohl die die Kern-Genome als auch die von die Mama vererbte mitochondriale Desoxyribonukleinsäure (mDNA) nahe, dass 'MA-1' mit den modernen westlichen Eurasiern verwandt war. (...) Dieser Umstand zeichnet denn zugleich auch beliebig neues Lichtbild von Eurasien vor 24.000 Jahren, das sich selbst vom heutigen Kontext wirksam unterscheidet."


www.grenzwissenschaft-aktuell.de
+ + + HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

Die jedoch noch bedeutendere Entschluss aus die genetischen Analyse belegt die Verhältnis des Jungen mit den modernen nordamerikanischen Ureinwohnern. Diese Verhältnis beschränkt sich selbst jedoch auf die heutigen westlichen Eurasier sowie erstaunlicherweise nicht auf das östliche Asien. Bislang waren Archäologen sowie Anthropologen davon ausgegangen, dass die Vorfahren die "Indianer" aus dem östlichen Asien später Nordamerika eingewandert waren.

Hinzu fanden die Gelehrter Beweise dafür, dass die genetische Ähnlichkeit zwischen MA-1 sowie den "Amerindianern" auf einen Genfluss zurückgeführt werden kann, die 14-38% die Vorfahren die modernen nordamerikanischen Ureinwohner als von eurasischer Ursprung ausweist. Der Relikt stammt, wie bislang angenommen aus Ostasien.



Skelett sowie Beifunde des Kindes von Mal'ta.
| Copyright: Kelly E. Graf

Nachdem es den Forschern gelungen war, Kontamination moderner DNA-Quellen aus die Zeit später 1492 als Ursache für die erstaunliche Entdeckung auszuschließen, schlussfolgern die Gelehrter nun, dass es offenbar Zwei Populationen aus die Alten Welt waren, die die Grundlage des Genpools die "First Americans" bildeten. Ein Anteil ist mit den modernen Ostasiaten verwandt, die ungleich Anteil geht auf eine
steinzeitliche Population moderner West-Eurasier aus Sibirien zurück.

"Das Effekt war für uns eine totale Überraschung", kommentiert Willerslev. "Wer hätte gedacht, dass die heutigen Indianer, von denen wir bislang stets beigebracht bekamen, dass sie aus Ostasien stammen, auch mit den modernen westlichen Eurasiern verwandt sind?"

Des Weiteren konnten die Forscher anhand einer zweiten Analyse von Funden aus die ebenfalls in Südsibirien gelegenen Fundstelle Afontova Gora-2 Rückschlüsse auf die menschliche Besiedelung die Geltungsbereich während sowie später dem Letzten Glazialen Maximum (LGM; vor ca. 26.000 bis 19.000 Jahren) sowie damit einem Eiszeitalter ziehen, in dem die Gletscherdecken ihre maximale Ausbreitung erreicht hatten.

Hier zeigte sich, dass die Menschen vor rund 17.000 Jahren, daher später dem LGM, eine ähnliche Gensignatur wie MA-1 sowie damit eine Ähnlichkeit zu modernen Westeurasiern sowie flach mit den nordamerikanischen Indianern, nichtsdestotrotz nicht mit dem heute in dieser Geltungsbereich ansässigen ostasiatischen Menschentypus hatten. Dieses Effekt legt nahe, dass durch die strengen Eiszeiten hinweg hinein südlichen Zentralsibirien eine genetische Kontinuität bestand. Auch diese Erkenntnis sei für die heutigen Menschen eingeschaltet die Beringsee sowie möglicherweise auch hinein Amerika vor rund 15.000 Jahren von Bedeutung.

"Die meisten Gelehrter haben gingen bislang davon aus, dass die Abstammungslinie die Indianer etwa 14.500 Jahre zurückreicht, daher die ersten Menschen oberhalb die Beringstraße in die Neue Welt kamen", kommentiert Dr. Pontus Skoglund von die Hochschule Uppsala. "unsere Ergebnisse bieten nun direkte Beweise dafür, dass einige Vorfahren die nordamerikanischen Ureinwohner schon mindestens 10.000 Jahre zuvor sowie damit noch vor die letzten Eiszeit in Sibirien lebten." Laut Professor Kelly Graf vom Center for the Study of the First Americans eingeschaltet die Texas A&M University könnte die Besiedelung Amerikas daher auch klar früher, vielleicht sogar schon vor 24.000 Jahren begonnen haben. Eindeutig datieren lasse sich selbst diese Abfrage jedoch zumindest anhand die aktuelle Studie jedoch nicht.

"Die Ergebnisse", so fügt Graf endgültig hinzu, "sind zumal aus zweierlei Gründen von Bedeutung: Zum einen demonstrieren sie, dass die Menschen hinein jungsteinzeitlichen Sibirien aus einer geradezu kosmopolitischen Population vorig moderner Menschen bestanden, die sich selbst aus Afrika oberhalb Europa bis später Zentral- sowie Südasien ausgebreitet hatten. Zum zweiten können nun Skelettfunde mit für Indianer eigentlich untypischen phenogenetischen Eigenschaften nun dadurch erklärt werden, dass es eine direkte historische chemische Verbindung zum jungsteinzeitlichen Sibirien gibt. Somit stellt unsere Studie einen gewaltigen Fortschritt in die Klärung die Abfrage später die Ursprung die amerikanischen Ureinwohner dar."

Mit dem Verweis bezieht sich selbst die Gelehrter zwischen anderem genau den 1996 am Küste des Columbia Rivers hinein US-Bundesstaat Washington gefundenen sogenannten sogenannten Kennewick-Manne (s.Abb.l.), dessen Rekonstruktion für Verwunderung zwischen den Archäologen sorgte, dort seine Züge, ebenso wie die eines 10.600 Jahre alten Fundes aus Nevada, doch viel eher dem kaukasischen als dem indianischen Typus gleichen. Wenn daher zumindest einige die ersten oberhalb die Beringstraße eingewanderten Menschen nicht fernöstlich, sondern eher europäischen Typs waren, könnten das die Funde erklären.

grenzwissenschaft-aktuell.de
Quellen: ku.dk, uu.se, tamu.edu

0 Response to "Überraschende Genom-Analyse: Indianer Stammen Zum Teil Aus Sibirien"

Post a Comment

Iklan Atas Artikel

Iklan Tengah Artikel 1

Iklan Tengah Artikel 2

Iklan Bawah Artikel