Elektronenstrahl Von Saturnmond Hyperion Trifft Nasa-Sonde


Der Saturnmond Hyperion. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute

London (England) - Statische elektrische Leistung spielt eine wichtige Rolle auf dem etwa luftfreien Erdenmond. Belege für ähnliche statische Aufladung auf anderen Objekten hinein interplanetarer Weltraum gab es bislang nicht. Jetzt demonstrieren neue Analysen die Daten die NASA-Sonde "Cassini", dass diese bei einem Vorbeiflug am Saturnmond Hyperion hinein September 2005 von einem Strahl aus Elektronen getroffen wurde, die von die elektrostatisch aufgeladenen Oberfläche des sonderbar geformten Saturnmondes ausging. Eigentlich sollte die Saturnmond für eine derartige Wechselwirkung jedoch viel zu kurz sein.

"Es war geradewegs so, als habe Hyperion die Cassini-Sonde mit einem 200-Volt-Taser angegriffen sowie das, obwohl beide Objekte zum damaligen Zeitpunkt mehr als 2.000 Kilometer voneinander fern waren", erläutert Tom Nordheim vom Mullard Space Science Laboratory (MSSL), am University College London, die von diesem Vorkommnis gemeinsam mit Kollegen aktuell hinein Fachjournal "Geophysical Research Letters" (DOI: 10.1002/2014GL061127) beschreibt.


Demnach wird die schwamartig-poröse Oberfläche Hyperions fortwährend von ultraviolettem Licht die Sonne getroffen sowie ist ebenso ständig einem regelrechten Regenfall aus geladene Teilchen - Elektronen sowie Ionen - aus die Magnetosphäre des Saturn ausgesetzt. Diese Vorgänge, so vermuten die Forscher, sind die Ursprung für den Partikelstrahl, die die Cassini-Sonde 2005 getroffen hatte.


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Der Treffer, in dessen Folge das Cassini-Raumschiff zeitweilig sogar magnetisch eingeschaltet den Mond gebunden wurde, wurde am 26. September 2005 vom Plasmaspektrometer (CAPS) eingeschaltet Bord die Sonde registriert.

Den Ergebnis vergleichen die Forscher mit die sich selbst beispielsweise auf die Oberfläche eines Ballons aufbauenden elektrostatischen Ladung, wenn dieser eingeschaltet Haaren oder einem Pullover gerieben wird. Auf ähnliche Gattung können auch Objekte hinein Weltraum elektrostatisch aufgeladen werden, wenn die ultraviolettem Licht oder auf sie einströmenden geladenen Partikeln ausgesetzt sind.


Wie die Vorgänge 2005 zeigen, können derartige Phänomene sich selbst selbst auf kleinen Objekten wie Hyperion zutragen. Selbst für die Forscher kam diese Erkenntnis überraschend, galt Hypoerion nicht letzte aufgrund seiner geringen Größe von nur 360 × 280 × 225 Kilometern doch als einfaches inaktives Objekt, dass eigentlich nicht in die Lage sein sollte, mit die Magnetosphäre des Saturn auf derartig starke Gattung zu interagieren. Schon zuvor hatten Forscher derartige Ladungsphänomene auf die Oberfläche des Asteroiden Eros sowie einigen die größeren Saturnmonde vorhergesagt, jedoch bislang noch nie bestätigen können. Auf kleinen Objekten, mit geringer Schwerkraft galt dies eigentlich für ausgeschlossen, dort hier selbst kleinere Staubkörnchen die Anziehungskraft ins All entkommen können.


Auch wenn es bislang keine Anzeichen dafür gibt, dass die Elektronenstrahl Schäden eingeschaltet Cassini verursacht hatte, könnten ähnliche Ereignisse, wie sie auch von anderen Körpern sowie sogar unserem Mond ausgehen könnten, zukünftig zu einem Gefahren für Weltraummissionen werden. Je größer diese Objekte sind, desto stärker könnte beliebig solcher Treffer ausfallen, warnen die Autoren.


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