Vampirglaube In Norddeutschland: Grabfunde Belegen Bestattungssrituale Ungefähr Wiedergänger Sowie Nachzehrer


Das Skeletts eines einst mit einem großen Fels beschwerten sowie offenbar als sogenannter Wiedergänger im ehemaligen Kloster Harsefeld. | Copyright/Quelle: Kreischäologie Stade, D. Nösler

Stade (Deutschland) - Dass die Menschen schon von jeher sowie noch bis in die jüngere Vergangenheit eingeschaltet die Sein von Untoten, Vampiren sowie Werwölfen glauben, ist sowohl aus zahlreichen Sagen sowie Legenden als auch anhand zeitgenössischer Dokumente bekannt. Nachdem Forscher in völlig Europa angebliche "Vampirgräber" entdeckt haben (...wir berichteten, s. Links), haben Gelehrte jetzt auch in Norddeutschland archäologische Beweise nicht nur für diesen Glauben sondern auch für rituelle Bestattungsrituale gefunden, die potenzielle Wiedergänger sowie Nachzehrer davon abhalten sollten, Unfall über die Lebenden zu bringen.

Daniel Nösler ist Kreisarchäologe des Landkreises Stade sowie machte seine erste Entdeckung des Grabes einer Person, die offenbar als Vampyr galt, eher zufällig: "Vor zehn Jahren habe ich bei einer Abtragung im ehemaligen Kloster Heiligengrabe eine Begräbnis mit Zwei Totenmünzen gefunden", erinnert sich selbst Nösler gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de".


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Was auf den ersten Blick eingeschaltet das antike Brauchtum sich erinnern könnte, bei dem den Verstorbenen eine kleine Klimpergeld mitgegeben, gegen damit bei Charon die Überfahrt ins Totenreich zahlen zu können (sog. Charonspfennig), machte den Archäologen stutzig: "Da ich mich nicht erläutern konnte, dass sich selbst heidnische Bräuche über so lange Zeiträume empfangen konnten sowie dies auch noch im Hort des Christentums, begann ich zu recherchieren. Es gibt eine unglaubliche Vielzahl von volkskundlichen Hinweisen, Sagen, Märchen usw., die die Problematik die Wiedergänger sowie Nachzehrer behandeln. Zudem sind in den letzten Jahren stets mal wieder entsprechende Bestattungen bei Grabungen gefunden wurden.

Bei mittelalterlichen/neuzeitlichen Bestattungen findet man ab sowie eingeschaltet Münzen im Mund. Die Totenmünze im Maul sollte das 'Schmatzen' oder 'Nachzehren' bei den Hinterbliebenen verhindern. Hierfür gibt es einige Belege aus die Volkskunde, dass damit nicht beliebig Charonspfennig gemeint war, sondern es sich selbst gegen beliebig Abwehrzauber gegen Untote gehandelt hat, die - ungleich als Vampire oder Wiedergänger - das Grab nicht verlassen. Gegen das Nachzehren hat man allgemein die verschiedensten Dinge in den Maul oder gegen das Kinn (Gesangbuch, Bibel, Stein, Torfstück usw. oder wie bei einem Fund in Oldendorf 2010 einen fremden menschlichen Knochen) gelegt. Der Maul musste unbedingt ungeöffnet bleiben, dort den Hinterbliebenen sonst Unheil drohen konnte."



Ein fremder Oberschenkelknochen sollte den Maul dieses befürchteten Nachzehrers in Oldendorf ungeöffnet halten. | Copyright/Quelle: Kreisarchäologie Stade, D. Nösler

Bei die Durchsicht die digitalisierten Bilder des Diaarchivs ist dem Archäologen dann die mit dem Findling beschwerte Begräbnis aufgefallen sowie er begann auch eingeschaltet die Niederelbe später entsprechenden Belegen zu recherchieren.


Bei dieser Begräbnis handelte es sich selbst gegen das Grab eines Mannes aus dem 14. oder 15. Jahrhundert auf dem Friedhof des ehemaligen Klosters Harsefeld, das schon 1982 ausgegraben sowie dokumentiert wurde. Tatsächlich fand sich selbst unmittelbar neben dem ?e????efa?? beliebig speziell großer Stein, die den ?e????efa?? zur Seite sowie auch den Überrest des Skeletts teilweise verschoben hatte. "Da damals solche Sonderbestattungen noch nicht im Fokus die Archäologie standen, blieben die Befunde unbeachtet", erläutert Nösler.



Weitere Stellungnahme des Wiedergänger-Skeletts im Kloster Harsefeld. | Copyright/Quelle: Kreisarchäologie Stade, D. Nösler

Dass die schwere Brocken zufällig ins Grab gerollt sein sollte, glaubt die Archäologe nicht: "Mindestens Zwei starke Männer müssen mit angepackt haben, gegen ihn überhaupt bewegen zu können", so Nösler gegenüber Spiegel-Online. Auch eingeschaltet einen Zufall glaubt er nicht: "Der der blaue Wandelstern des Friedhofes ist sehr feinkörnig. Darin liegen sonst nicht mal Kieselsteine."


Zudem wies die der blaue Wandelstern unmittelbar über dem Skelett eine kalorienarm ungleich Farbe auf als die übrige Verfüllung des Grabaushubs. Der Fels wurde daher nicht gleich in das Grab hineingeworfen, sondern dieses mutmaßlich später nochmals geöffnet, nachdem die Tote bereits bestattet war.


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Gemeinsam mit seinem Kollegen Dietrich Alsdorf, die schon vor 32 Jahren im westlichen Kreuzgang des Klosters von Harsefeld Grabungen durchgeführt hatte sowie dabei einen speziell tief sowie verkehrt herum gelagerten Sarg entdeckte, die zudem mit Ziegelsteinen worden war, ist sich selbst Nösler sicher, dass sich selbst auch auf sonstigen alten Friedhöfen noch so manche vermeintlichen Untote, Wiedergänger sowie Nachzeherer preisgeben lassen, wenn man nur danach sucht: "Jetzt wissen wir, dass die Leute in dieser Gegend wahrlich eingeschaltet Wiedergänger geglaubt haben - sowie können völlig gezielt später entsprechenden Hinweisen suchen", so die Archäologen. Einen die Gründe für den mittelalterlichen Vampirglauben ansehen auch die Stader Archäologen in den großen Seuchen des Mittelalters: "Wenn einer starb, dann folgten oftmals weitere Familienmitglieder. Damals war eine gängige Erklärung, dass die erste Tote die anderen ins Grab nachholt."

Derzeit wird die Fund des Nachzehrers aus Oldendorf für eine wissenschaftliche Publikation ausgewertet, die im kommenden Herbst veröffentlicht werden soll.


wir werden berichten...

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Quelle: landkreis-stade.de, spielgel.de

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