Einzelfallstudie Beschreibt Fähigkeit Die Gezielt Herbeigeführter Außerkörperlicher Erfahrungen
Außerkörperliche Erfahrung (Illu.). | Copyright: louishpixel.com
Ottawa (Kanada) - In einer Fallstudie haben kanadische Neurologen eine 24-jährige Studentin untersucht, die von sich selbst behauptet, bewusst sowie immer ihren Körper abfahren sowie sich selbst dabei betrachten zu können. Während gegen identische Erlebnisse auch von Menschen beschrieben werden, die diese Erfahrung als "außerkörperliche Erfahrung" (AKE) betiteln sowie entsprechende Vorgänge u.a. als Beweis für die Dasein die Seele betrachten, unterscheiden sich selbst die Wahrnehmungen die Studentin jedoch in anderen Punkten von einer klassischen AKE. Nach ihren Untersuchungen sind sich selbst die kanadischen Gelehrter sicher, dass zumindest die untersuchte Studentin selbst neurologische Illusionen herbeiführen kann. Zudem vermuten die Forscher, dass es sich selbst bei die Studentin nicht um einen kuriosen Einzelfall handelt.
Auf die junge Gemahlin aufmerksam wurden die Gelehrter später einer Vorlesung über außerkörperliche Erfahrungen (out-of-body experiences, OBE), als die Studentin über ihre Fähigkeit berichte, flach solche Zustände vor dem Einschlafen gezielt sowie absichtlich herbeiführen zu können. Offenbar war sie zudem überrascht zu hören, dass nicht Jedermann über die Fähigkeit verfügt sowie diese Fähigkeit generell als eher besondere gilt.
Wie Andra M. Smith sowie Claude Messier hinein Fachjournal "Frontiers in Human Neuroscience" (DOI: 10.3389/fnhum.2014.00070) weiter berichten, erklärte die junge Frau, diese Fähigkeit schon hinein Kindesalter entdeckt sowie diese geradezu als Zeitvertreib geübt sowie perfektioniert zu haben.
"(Die Studentin beschreibt, dass sie) in die Lage war, sich selbst selbst in die Himmel über ihr drehen zu sehen, während ihr Körper weiterhin hinein Bett lag. Sie berichtete auch, dass sie sich selbst selbst bisweilen von oberhalb herab bewegen sah, obwohl sie sich selbst ihres reglosen wirklichen Körpers 'bewusst' war. Während dieser Erfahrungen, habe sie keinerlei besondere mit diesem Vorgang verbundene Emotionen erlebt."
Da aber direkt dieser Punkt, starke Emotionen (Schock, Ehrfurcht, Furch, Freude, Trauer) während einer außerkörperlichen Erfahrung von den meisten Zeugen zumal betont wird sowie die eigene Körper während dieser Erfahrung sozusagen aus die Perspektive einer dritten Person betrachtet wird, betiteln die kanadischen Forscher die Erfahrungen die 24-Jährigen nicht als klassische "out-of-body experience" (OBE) sondern als "extra-corporeal experience" (ECE; extrakörperliche Erfahrung).
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Nachdem eine erste Untersuchung zeigte, dass die Gemahlin eingeschaltet keinerlei Hirnanomalien oder Hirnschäden litt, untersuchten die Forscher die Studentin während die von ihr willentlich herbeigeführten ECE mittels MRT-Scans.
Hierbei stellten die Forscher eine zu einen eine starke Deaktivierung des visuellen Cortex fest, während zum anderen verschiedene Hirnregionen die linken Hirnhälfte, wie sie für die kinästhetischer (bewegungsempfinsamer) Bildgebung – wie etwa die mentalen Abbildung von Körperbewegungen - verantwortlich sind, aktiviert wurden. Offenbar handelt es sich selbst daher zumindest bei den Erfahrungen die Studentin um eine neurologisch induzierte Illusion bzw. Halluzination sowie nicht um das Erleben eines tatsächlichen Ereignisses.
Abschließend beschreiben die Gelehrter die Erfahrungen bzw. die Fähigkeit die 24-Jährigen zwar als für die Forschung sowie Neurologie "neuartig", gleichwohl könne es sein, dass "das Phänomen haupt- weitverbreiteter sei - es jedoch von den betroffenen Personen nicht als etwas Ungewöhnliches erachtet sowie somit auch nicht darüber als solches gesprochen, geschweige denn davon berichtet werde".
Alternativ bestehe die Möglichkeit, dass diese Fähigkeit noch bei Kindern angelegt sei, diese sich selbst jedoch ohne gezielte Übung mit die Zeit verliere. Ähnliches konnte auch schon bezüglich des Phänomens die Synästhesie beobachtet werden, wenn bei einigen Menschen, Zwei oder mehrere Sinneswahrnehmungsbereiche, etwa die von Färbung sowie Temperatur oder Zahlen, miteinander gekoppelt sind sowie in die Wahrnehmung dieser Personen miteinander einhergehen.
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AWARE: Klinische Studie über Nahtod- sowie außerkörperliche Erfahrungen vor die Fachpublikation 12. Februar 2014
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Quelle: journal.frontiersin.org
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