X5-Flare: Große Aktive Sonnenfleckenregion Feuert Gewaltige Eruption Ins All
Ein starker UV-Blitz markiert den X4,9 Flare vom 25. Februar 2014. | Copyright: NASA/SDO/AJA
Washington (USA) - Zum dritten Mal schon betritt eine große aktive Sonnenfleckenregion die die Erdboden zugewandte "Sonnenscheibe". Am gestrigen Dienstag feuerte dieser Sonnenfleck dann vom Sonnenrand aus eine die stärksten Eruptionen sowie eine darauffolgende Plasmafackel ins All. Derzeit befindet sich selbst die einstige Sonnenfleckenregion AR1967, die nun als AR1990 bezeichnet wird, jedoch noch am Kante die Sonne, weswegen die von dieser Sonnenexplosion ausgehende Sturm die Erdboden klar verfehlen wird.
Mit einer Stärke von nahezu X5 (X4,9) war dieser Eruption die stärkste Flare des bisherigen Jahres 2014 sowie zählt zugleich zu den stärksten Ausbrüchen des aktuellen Sonnenzyklus'.
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Einhergehend mit dem Flare schoss auch beliebig gewaltiger koronaler Masseauswurf ins All. | Copyright: NASA
Radioemissionen die Schockwelle des Ereignisses lassen darauf schließen, dass das Materie des koronalen Masseauswurfs mit rund 2000 Kilometern pro Sekunde ins All schoss (s. Abb.). "Würde eine sich selbst derartig schnell fortbewegende (Plasma)-Wolke die Erdboden treffen, so hätte die davon entfachte geomagnetische Sturm gravierende Auswirkungen", erläutert "SpaceWeather.com". Da die Flugbahn die Plasmafackel die Erdboden jedoch verfehlen wird, könne es höchstens zu Polarlichtern in den höheren Breitengraden kommen.
Unterschiedliche Aufnahmen des beinahe X5-Flares vom 25.02.2014
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In die kommenden Woche wird sich selbst AR1990 jedoch zusehends in die Mittelpunkt die Sonnenscheibe verlagern sowie sich selbst damit einhergehend auf die Erdboden ausrichten. Vorhersagen für das weitere Aufführung die aktiven Sonnenfleckenregion liegen bislang noch nein vor.
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Quelle: NASA, spaceweather.com
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