Studie Beweist Erstmals: Meditation Bewirkt Veränderungen In Die Genexpression
Symbolbild: Meditation. | Copyright (Vorlage): Jemasty, CC-by-SA 3.0
Barcelona (Spanien) - In einer neuen Studie ist es einem internationalen Forscherteam erstmals gelungen nachzuweisen, dass die sogenannte Achtsamkeitsmeditation zu speziellen molekularen Veränderungen hinein Körper sowie damit die sogenannten Genexpression führt.
Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) sowie Richard J. Davidson von die University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen hinein Fachjournal "Psychoneuroendocrinology" berichten (DOI: 10.1016/j.psyneuen.2013.11.004), untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppierung durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation sowie verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich selbst ober den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen gleichwohl nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte.
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Schon später acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich selbst – später anfänglich gegen identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen - bereits eine ganze Reihe eingeschaltet genetischen sowie molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei die Kontrollgruppe: "Das interessanteste eingeschaltet unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen direkt die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende sowie schmerzstillende Medikamente abzielen", erläutert Kaliman.
Schon zuvor konnten klinische Untersuchungen zeigen, dass auf die Achtsamkeitsmeditation basierende Übungen positive Auswirkungen auf Entzündungserkrankungen haben können, weswegen sie sogar von die American Heart Association als Präventionsmaßnahmen empfohlen werden. Die aktuelle Studie offenbart jetzt einen möglichen biologischen Mechanismus als Grundlage für den therapeutischen Effekt.
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Das Ergebnis, so Davidson, liefere erstmalig den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Meditation zu epigenetischen Veränderungen des Genoms lenken kann. Zuvor hatten klinische Studien bereits gezeigt, dass auch physikalische Reize wie Stress, Diät oder Sport inwendig weniger Stunden zu dynamischen epigenetischen Reaktionen lenken können.
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Quelle: wisc.edu
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