Weltraumteleskop Entdeckt Wasserdampf In Dünner Atmosphäre Beinahe Zwergplaneten Ceres

Madrid (Spanien) - Der Zwergplanet Ceres umkreist die Sonne inwendig des Asteroidengürtels, die - zwischen den Umlaufbahnen von Mars sowie Jupiter gelegen – das felsplanetige innere vom von Gasplaneten dominierten äußeren interplanetarischer Raum trennt. Das europäische Weltraumteleskop Herschel hat jetzt eine dünne Erdatmosphäre gegen Ceres sowie inwendig dieser sogar Wasserdampf entdeckt. Es ist das erste Mal, dass Wasserdampf gegen beliebig Objekt hinein
Asteroidengürtel nachgewiesen werden konnte.
Mit einem Durchmesser von 950 Kilometern (Erde = 12.742 km) ist Ceres nicht nur das größte sondern zugleich auch das kugelförmigste bekannte Objekt hinein Asteroidengürtel. Wissenschaftlerin vermuten, dass Ceres beliebig felsigen Kernel zwischen einem geschichteten Eismantel besitzt.
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Als das interplanetarischer Raum ehe rund 4,6 Milliarden Jahren entstand, war es in seinen inneren Regionen noch derartig heiß, sodass alles auf den inneren Planeten vorhandenes Wasser verdampfte sowie dass das heutige Wasser - so die bisherige Vorstellung - erst später wieder, ehe rund 3,9 Milliarden Jahren, mit Asteroiden sowie Kometen auf diese Planeten gelangte.
Während Kometen dafür bekannt sind, dass die große Mengen eingeschaltet Wassereis mit sich selbst führen, ist die Frage, ob sowie in welchen Mengen auch Asteroiden Wasser bergen können, bis heute Inhalt kontroverser Diskussionen sowie Interpretationen verschiedener Beobachtungen, etwa von kometenartiger Aktivität von Asteroiden. Einen definitiven Ermittlung von Wasser hinein Asteroidengürtel gab es bislang jedoch noch nicht.
Jetzt haben Forscher gegen den ESA-Astronomen Michael Küppers vom European Space Astronomy Centre in Madrid mit dem HIFI-Instrument des europäischen Weltraumteleskops Herschel Ceres ins Visier genommen, sowie erstmals nicht nur bewiesen, dass Ceres von Wassereis bedeckt ist, sondern, dass die Zwergplanet auch über eine dünne Erdatmosphäre verfügt in die die Forscher zudem Spuren von Wasserdampf ausmachen konnten.
Wie Küppers sowie Kollegen in die aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Nature" (DOI: 10.1038/nature12918) berichten, ist Herschel zwar nicht in die Lage hochauflösende Aufnahmen von Ceres zu liefern, doch konnte anhand die Analyse die Variationen die Wasser-Signale die Verteilung die Wasserquellen auf die Zwergplanetenoberfläche abgeleitet werden, während sich selbst Ceres inwendig von jeweils neun Stunden einmal gegen die eigenen Achse dreht.
Aus dem Beobachtungen geht denn auch hervor, dass es auf Ceres haupt- Zwei Orte gibt, eingeschaltet welchen die Wasserdampf in die Erdatmosphäre steigt: "Wir vermuten, dass hier etwa sechs Kilogramm Wasserdampf pro Sekunde produziert wird", erläutert Laurence O'Rourke, die Chefwissenschaftler des Asteroiden- sowie Kometenbeobachtungsprogramms mit Herschel (MACH-11) sowie Zweitautor die Studie.

Wasserdampfnachweis aus Zwei Regionen auf die Oberfläche von Ceres. | Copyright: Küppers et al.
Als wahrscheinlichste Erklärung für die Signale vermuten die Forscher, dass die Wasserdampf durch Sublimation entsteht, wenn das Milchspeiseeis erwärmt wird sowie dabei - ohne sich selbst zuvor zu verflüssigen - genau in den gasförmigen Status übergeht. Hierbei löst die Wasserdampf die obere Staubschicht die Oberfläche sowie trägt diese mit sich selbst fort, wodurch frisches Milchspeiseeis freigelegt sowie so die Verfahren aufrechterhalten wird.
Die beiden Quellregionen sind zudem gegen etwa fünf Prozente dunkler als die sonstige Oberfläche von Ceres, absorbieren damit mehr Sonnenlicht, was sie zu den mutmaßlich wärmsten Regionen auf Ceres macht sowie zu einer effizienteren Sublimation die Wassereislager führt.
Alternativ könnte es sich selbst dennoch auch gegen Geysire oder Eisvulkane, sogenannten Kryovulkanismus, handeln.
Genauere Informationen erhoffen sich selbst Planetenwissenschaftler von die NASA-Raumsonde "Dawn", die hinein Frühling 2015 Ceres erreichen, aus direkter Nähe foto-, kartografieren sowie erforschen soll.
"Herschels Entdeckung von Wasserdampf, die aus die Ceresoberfläche ausgast, gibt uns neue Informationen über die Verteilung von Wasser hinein Sonnensystem", kommentiert die Herschel-Chefwissenschaftler die ESA, Göran Pilbratt. "Da Ceres alleine etwa beliebig Fünftel die Gesamtmasse hinein Asteroidengürtel birgt, ist diese Entdeckung nicht nur für die Studie kleinerer Körper hinein interplanetarischer Raum bedeutend, sondern auch für unsere Vorstellungen über die Ursprung des Wassers auf die Erde."
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Quelle: ESA
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