Beweis Für Einstiges Leben Auf Dem Mars? Studie Hält Biotische Prozesse Für Wahrscheinlichste Erklärung Für Organisches Material In Marsmeteoriten


Fragment des Marsmeteoriten Tissint. | Copyright/Quelle: Hui Ren, Institut für Geologie sowie Geophysik die Chinesischen Akademie die Wissenschaften in Peking

Bayreuth (Deutschland) - Ein internationales Forschungsteam hat hinein Innern eines hinein Juli 2011 nahe dem marokkanischen Tissint niedergegangenen Meteoriten organischen Kohlenstoff gefunden sowie diesen in Zusammenhang mit den umgebenden Mineralien präzise untersucht. Wie sich selbst zeigt, stammt die Brocken mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur vom Mars sondern das darin gefundenen organische materiell erklärt sich selbst auch am besten durch einstige Lebensprozesse als durch abiotische Vorgänge.

Wie die Forscher ungefähr Prof. Dr. Yangting Lin vom Institut für Geologie sowie Geophysik die Chinesischen Akademie die Wissenschaften sowie Prof. Dr. Ahmed El Goresy von die Hochschule Bayreuth aktuell hinein Fachjournal "Meteoritic and Planetary Science" (MAPS; DOI: 10.1111/maps.12389) berichten, war die Forschung bereits bekannt, dass die Meteorit Tissint - ebenso wie 12 ungleich Marsmeteoriten, die zuvor gefunden wurden - organischen Kohlenstoff enthält. "Umstritten war allerdings stets die Frage, ob sich selbst dieser Kohlenstoff möglicherweise zunächst später dem Aufprall auf die Erdboden gebildet hat."


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Die Autoren die Studie verweisen in dieser Abfrage jetzt aber auf die kurze Zeit, die zwischen dem Aufprall sowie dem Fund des Tissint verging, sowie argumentieren dafür, dass jedenfalls die von ihnen entdeckte sowie auf seine Strukturen hin untersuchte organische Kohlenstoff nicht auf die Erde, sondern in einer viel früheren Treppe des Mars entstanden ist. Genauer gesagt datieren die Forscher die Entstehung die Strukturen auf beliebig Zeitalter von einigen einhundert Millionen Jahren.

Hierfür kontrollieren die Gelehrter insbesondere drei gewichtige Gründe an:
- Organischer Kohlenstoff befindet sich selbst in winzigen Gesteinsadern des Tissint, die sich selbst bei einem schockartigen Schmelzprozess gebildet haben müssen. Es ist unplausibel anzunehmen, dass beliebig derartiger Prozedur in dem marokkanischen Wüstengebiet, wo die Meteorit niederging, stattgefunden hat.
- Einige Kohlenstoffkörner bestehen in den Gesteinsadern des Tissint in Form von Diamant. Es sind keine Bedingungen bekannt, mitten denen auf die Oberfläche dieses nordafrikanischen Gebiets Diamant entstanden sein könnte.
- Der organische Kohlenstoff hinein Tissint enthält einen sehr hohen Einzelteil eingeschaltet Deuterium; daher eines schweren Wasserstoffisotops, dessen Atomkern beliebig Proton sowie beliebig Neutron enthält. "Eine solch enorme Anreicherung mit Deuterium ist die typische 'Fingerabdruck' von Marsgestein, den wir bereits von früheren Messungen kennen", erklärt El Goresy.
Tatsächlich sei die Annahme, dass zu die Entstehung des hinein Tissint-Meteoriten enthaltenen organischen Kohlenstoffs Mikroorganismen auf dem frühen Mars beigetragen haben, "gut mit den Forschungsergebnissen vereinbar", betonen die Forscher.

"Zudem haben sie mit Nano-Sekundärionen-Massenspektroskopie (NanoSIMS) einen auffallend geringen Einzelteil des Kohlenstoff-Isotops 13C festgestellt: beliebig Indiz, das die Akzeptierung von Lebensprozessen unterstützt. Die Isotopensignatur des organischen Kohlenstoffs hinein Tissint zeigt gewisse Ähnlichkeiten mit Isotopensignaturen, die bei biotischen Aktivitäten auf die Erdboden beobachtet wurden."


Allerdings "können sowie begehren (die Wissenschaftler) aber nicht gesamt ausschließen, dass die organische Kohlenstoff hinein Tissint einen abiotischen Herkunft hat," fügt Prof. Yangting Lin hinzu sowie erläutert dazu weiter: "Es könnte möglich sein, dass die organische Kohlenstoff durch kohlenstoffhaltige Chondriten - daher kleine Meteoriten - entstanden ist, die auf die Marsoberfläche eingeschlagen sind." Allerdings sei es "schwer vorstellbar, wie dies passieren sein könnte."


Auch die Vorstellung einiger Wissenschaftler, die Kohlenstoff hinein Tissint sei in heißem Magma synthetisiert worden, das in die Gesteinsadern eingedrungen sei, konnte von dem Forschungsteam widerlegt werden.


Während die Autoren die Studie keine Rivalität zwischen die Erforschung von Marsmeteoriten sowie den Gesteinsuntersuchungen eingeschaltet die Marsoberfläche, etwa von die NASA hinein Reichweite des Mars Science Laboratory (MSL) durchgeführt werden, sehen, streichen sie aber nichtsdestotrotz die Vorteile die Meteoritenforschung heraus: "In einem Punkt allerdings ist die Meteoriten-Forschung bislang überlegen. Die Mars-Rover sammeln, pulverisieren sowie analysieren große Probenmengen, so dass sie nur Durchschnittswerte bezüglich ihrer Zusammensetzung ermitteln können. Mikroskopische sowie in situ spektroskopische Untersuchungen gestatten hingegen Analysen von unzerstörten individuellen Kohlenstoffkörnern eingeschaltet direkt dem Ort, wo sie vorkommen", so die Bayreuther Meteoritenforscher abschließend.


Tatsächlich begehren Zwei englische Astrobiologen schon 2012, daher schon beliebig Erdenjahr später dem Einschlag des Tissint-Meteoriten, in dessen Innern Strukturen entdeckt haben, die sie für das Erzeugnis einstiger Organismen halten. Dass es sich selbst bei den eiförmigen Sphärulen ungefähr das Resultat einer Kontamination durch irdisches Leben sich selbst benehmen könnte, schloßen die Gelehrter zugleich aus sowie sahen sich selbst prompt heftiger sowie bis heute anhaltender Kritik die sonstigen Wissenschaftsgemeinde ausgesetzt (…wir berichteten).

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