Karte Zeigt Spuren Einstiger Seen Sowie Erdbeben Auf Dem Mars

Geologische Fahrschein des Candor-Chasma-Canyons auf dem Mars. (Klicken Sie auf die Bildmitte, etwa zu einer vergrößerten Darstellung mit Erläuterungen sowie Legende zu gelangen.) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Arizona/USGS
Flagstaff (USA) - Im längsten Canyon unseres Sonnensystem, dem Valles Marineris auf dem Mars, haben US-Wissenschaftler deutliche Spuren einstiger Seen sowie Erbeben gefunden, wie sie auf einer aktuell veröffentlichten hochauflösenden Fahrschein des westlichen Candor-Chasma-Canyons innen des Valles Marineris zutage treten.
"Vor langer Zeit wurde das Grabensystem von Marsbeben erschüttert, durch die Sedimente bewegt wurden, die sich selbst in einstigen Seen auf dem Mars abgesetzt hatten", berichten Forscher des Jet Propulsion Laboratories (JPL) die NASA sowie die U.S. Geological Survey (USGS). Diese Sedimente bildeten dabei Strukturen, die heute noch als Reihe niedriger Hügel zu erkennen sind.
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Die Fahrschein basiert auf den hochauflösenden Daten die "Kamera des High Resolution Imaging Science Experiment" (HiRISE) eingeschaltet Bord die US-Marssonde "Mars Reconnaissance Orbiter" (MRO).

Die einst noch feuchten Ablagerungen wurden dann von Marsbeben durchgeschüttelt, die mit Bewegungen entlang zahlreicher geologischer Falten in diesem Gebiet einhergingen, wodurch die niedrigen Hügel entstanden.
Das Valles Marineris ist mehr als 4.000 Kilometer lang. Die Bedingungen, zwischen welchen die heute noch sichtbaren Sedimentablagerungen hier entstanden, galten jahrzehntelang Zeit als umstritten. Diskutiert wurden neben den Seen auch die Ablagerungen von Flüssen, vulkanische Eruptionen zwischen den Canyon-Gletschern oder Winderosion.
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