Studie Weckt Zweifel Eingeschaltet Wasser Als Urheber Die Gewaltigen Mars-Canyons


Blick auf den gewaltigen Mars-Canyon Valles Marineris mit dem Labyrinthus Noctis hinein Hintergrund. | Copyright/Quelle: Screenshot "Celestia"

Zürich (Schweiz) - Ein auffälliges Netzwerk tiefer Schluchten, das als Labyrinthus Noctis bekannt ist, mündet in einen weiteren gigantischen Mars-Canyon, dem Valles Marineris. Mit 4000 Kilometer Länge, 200 Kilometer Breite sowie sieben Kilometern Tiefe bildet diese Aufbau den größten Canyon unseres Sonnensystems. Bislang gingen Wissenschaftlerin primär davon aus, dass diese Schluchten einst von gewaltigen Wassermassen geschaffen wurden. Ein Schweizer Vulkanologe meldet jetzt Ungewissheit eingeschaltet dieser Vorstellung an: "Alleine die erodierende Gewalt von einst immensen Lavaströmen, konnte die die gewaltigen Schluchten gegraben haben." Damit schwindet - zumindest später die Theorie des Forschers - auch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass auf dem Roten Planeten Leben entstanden sein könnte.

Wie die italienische Geologe sowie Spezialist für Vulkanismus auf Planeten, Giovanni Leone, die in die Arbeitsgruppe von Professor Paul Tackley am Institut für Geophysik eingeschaltet die ETH Zürich forscht, aktuell in die Fachzeitschrift " Journal of Volcanology and Geothermal Research" (DOI: 10.1016/j.jvolgeores.2014.01.011) berichtet, handelt es sich selbst etwa das Effekt seiner mehrjährigen Studie von tausenden hochauflösender Oberflächenaufnahmen, die von mehreren Marssonden gemacht wurden.


Die Mehrheit die Mars-Wissenschaftler ging bislang primär deshalb davon aus, dass die Schluchten einst von gewaltigen Wasserströmen gegraben wurden, weil sie aus dem Orbit betrachtet irdischen Canyons gleichen, die wahrlich von Wasser geschaffen wurden. Als weitere Möglichkeit wurden tektonische Vorgänge angenommen, die zum größten Grabenbruch eines Planeten unseres Sonnensystems geführt haben könnten.


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Aufgrund seiner Beobachtungen schlussfolgert Leone jetzt jedoch, dass einzelne Lavaflüsse die Gewalt sowie die Masse gehabt hätten, diese gewaltigen Schluchten in die Marsoberfläche einzugraben.


Der Forscher hat sich selbst in den vergangenen Jahren intensiv mit den Strukturen dieser Canyons sowie ihrer Ausflüsse in das Ares Valles sowie die Chryse planitia eine riesige Tiefebene in die Nordhemisphäre des Mars, befasst. Existenz Fazit dieser Studie fällt eindeutig aus: "Alles, was ich darauf erkannte, waren Strukturen von Lava, wie wir sie von die der blaue Wandelstern her kennen. Die typischen Anzeichen von durch Wasser verursachten Erosion konnte ich auf keinem die Bilder sehen."


Zwar wolle sowie könne auch er Wasser als endgültige bildende Gewalt nicht gänzlich ausschließen. Spuren davon – etwa Salzablagerungen eingeschaltet Orten, wo Wasser aus dem Erdboden verdunstete, oder Erosionsspuren auf den Schuttfächern die Erdrutsche - habe er allerdings nur sehr selten gefunden. "So muss man sich selbst ernsthaft fragen, wieso Wasser das Valles Marineris hätte bilden sollen, wenn keine massiven sowie fern verbreiteten Spuren davon zu erkennen sind." Auch kann sich selbst die Vulkanologe nicht erklären, woher die gigantischen Wassermassen hätten herkommen sollen, die diese Canyons formen konnten.



Globale Stellungnahme des Mars mit Valles Marineris hinein Zentrum. | Copyright: NASA

Sei eigenes Erklärungsmodell zeigt hingegen eine ungleich Entstehungsgeschichte von die Ursprung bis zur Mündung des Schluchtensystems auf. Demnach verortet die Forscher das Quellgebiet die Lavaströme in die Vulkanregion Tharsis. Von dort ziehen sich selbst Lavatunnels bis zum Beginn des Labyrinthus Noctis. Ließ die Druck einer Ausbruch nach, stürzten die Tunneldecken teilweise ein. So bildeten sich selbst in Ketten von nahezu kreisrunden Löchern, die als "Pit Chains" bezeichneten Trichterketten auf Tharsis (...wir berichteten).


Als dann erneut Lava durch diese Tunnels floss, riss sie die Decken gesamter ein, wodurch tiefe V-förmige Gräben entstanden. Durch das Aufschmelzen von Grund- sowie Randmaterial, gleichwohl auch durch sauber mechanische Erosion hobelten die Lavamassen beliebig stets tieferes sowie breiteres Bett aus, es bildeten sich selbst Canyons, deren instabil gewordenen Ränder abrutschen. Nachfolgende Lava trug den Schutt die Erdrutsche davon oder überdeckte ihn. "Je mehr Lava floss, desto breiter wurde die Canyon", so Leone.


Existenz Erklärungsmodell hat die Planetenforscher mit Höhen- sowie Oberflächenmessungen von verschiedenen Marssonden unterlegt. So präsentieren die Täler des Labyrinthus Noctis wahrlich die typische V-Form von jungen Lavatälern, deren Tunneldächer vollendet eingestürzt sind. "Die Oberkanten dieser Täler liegen allerdings auf gleicher Höhe. Wären tektonische Einflüsse vorhanden, lägen die oberen Ränder nicht auf demselben Niveau".


"Auf dem Mars gibt es weder wandernde Platten noch Subduktionszonen", so die Forscher. "Gegen Wasser als formende Gewalt spricht die Tatsache, dass es zig Millionen von Kubikkilometern davon gebraucht hätte, etwa solche tiefe Gräben sowie Canyons zu schaffen. Dazu hätte nahezu das gesamte atmosphärische Wasser die Marsgeschichte in Labyrinthus Noctis konzentriert sein müssen."


Außerdem sei die Erdatmosphäre auf dem Mars zu dünn, die Temperaturen sind zu kalt. Wasser, das eingeschaltet die Oberfläche käme, würde nicht flüssig bleiben, gibt er zu bedenken: "Wie soll sich selbst mitten solchen Bedingungen beliebig Fluß von genügender Größe sowie Stärke bilden können?"


Auch für die Hoffnungen auf einstiges oder sogar heute noch aktives Leben auf dem Mars, könnte Leones Studie weitreichende Konsequenzen haben: "Nimmt man an, dass Lava das Labyrinthus Noctis sowie das Valles Marineris bildete, dann gab es auf dem Mars wohl stets viel weniger Wasser, als die Forschungsgemeinde angenommen hat."


In die Vergangenheit sei auf dem Mars nur sehr bisschen Regenguß niedergegangen. Das hätte nie ausgereicht, etwa derart tiefen sowie großen Schluchten zu graben. Der flache See nördlich des Marsäquators sei wohl sehr viel kleiner gewesen als gedacht – oder gehofft. Er hätte nur etwa den Nordpol existiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass es auf dem Mars Leben angegeben habe oder gibt, würde dadurch ebenfalls viel kleiner.


Allerdings kann sich selbst auch Leone als Aufenthaltsort für Lebewesen die noch existierenden Lavatunnels vorstellen. Diese böten Schutz vor die starken ultraviolette Strahlung auf dem Mars. Er schlägt deshalb vor, eine Marsmission durchzuführen mit dem Ziel, Lavatunnels zu erkunden. Er hält es für machbar, einen Rover durch beliebig Loch hinein Dach eines Tunnels einzusetzen sowie dort später Spuren von Leben zu suchen: "Dafür geeignete Stellen könnte man aufgrund meiner Daten ermitteln."


Mit seiner Studie schwimmt Leone gegen den Strom sowie stößt womöglich beliebig Dogma um. Die meisten Arbeiten die letzten 20 Jahre beschäftigten sich selbst mit die Erkundigung später Wasser auf dem Mars sowie wie es diese Canyons ausgefressen haben könnte. Zwar äußerte bereits 1977 beliebig Forscher die Idee, Valles Marineris könne durch Lava entstanden sein - konnte sich selbst damit jedoch nicht durchsetzen.


Leone selbst erklärt dies mit einem Tunnelblick auf den roten Planeten sowie dem herrschenden Mainstream in die Marsforschung. Man habe Jahrzehnte hoch stets dasselbe erzählt sowie gezielt danach geforscht, ohne einen Durchbruch zu erzielen. Vielleicht liege er jawohl auch falsch, gleichwohl die Wissenschaft könne nur vorwärts kommen, wenn auch ungleich Denkmodelle betrachtet werden. "Ich erwarte jetzt eine heftige Debatte", sagt Leone sowie zeigt sich selbst dafür vorbereitet: "Aber meine Evidenz ist stark."


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Quelle: ethz.ch

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