Orang-Utans Planen Ihre Zukünftige Route Sowie Verteilen Diese Ihren Artgenossen Mit
Männlicher Orang-Utan. | Copyright: UZH
Zürich (Schweiz) - Die Fähigkeit, zukünftige Handlungen zu antizipieren, wurde lange Zeit nur dem Menschen zugeschrieben. Tiere, so die Tenor, leben nur für den sowie hinein Moment. In jüngerer Zeit haben jedoch zahlreiche Experimente mit Menschenaffen in Zoos diese Vorstellung ins Wanken gebracht. Jetzt haben Schweizer Anthropologen nachgewiesen, dass auch freilebende männliche Orang-Utans ihre Reiserouten bis zu einem tag hinein Voraus planen sowie dies auch sowie gezielt anderen Artgenossen mitteilen. Die Beobachtung die Forscher dürfte auch aus grenzwissenschaftlicher bzw. kryptozoologischer Sicht interessant sein.
Zürich (Schweiz) - Die Fähigkeit, zukünftige Handlungen zu antizipieren, wurde lange Zeit nur dem Menschen zugeschrieben. Tiere, so die Tenor, leben nur für den sowie hinein Moment. In jüngerer Zeit haben jedoch zahlreiche Experimente mit Menschenaffen in Zoos diese Vorstellung ins Wanken gebracht. Jetzt haben Schweizer Anthropologen nachgewiesen, dass auch freilebende männliche Orang-Utans ihre Reiserouten bis zu einem tag hinein Voraus planen sowie dies auch sowie gezielt anderen Artgenossen mitteilen. Die Beobachtung die Forscher dürfte auch aus grenzwissenschaftlicher bzw. kryptozoologischer Sicht interessant sein.
Wie die Forscher ungefähr Carel van Schaik aktuell hinein Fachjournal "PLoS ONE" (DOI: 10.1371/journal.pone.0074896) berichten, rufen die männlichen Orang-Utans jeweils in die Richtung, in die sie bewegen sich werden, ungefähr so Weibchen anzulocken sowie männliche Rivalen abzuschrecken.
Während frühere Untersuchungen allesamt eingeschaltet Zootieren durchgeführt wurden, überprüften die Schweizer Wissenschaftlerin in ihrer aktuellen Studie, ob auch freilebende Menschenaffen über diese Fähigkeit verfügen sowie folgten ihnen für mehrere Jahre hinein dichten tropischen Sumpfwald von Sumatra.
"Orang-Utans durchstreifen den Gehölz meistens alleine, pflegen nichtsdestoweniger auch soziale Beziehungen", erläutert die Pressemitteilung die Hochschule Zürich sowie führt weiter aus: "Erwachsene Männchen stecken bisweilen laute Rufe aus, sogenannte 'long calls', ungefähr Weibchen anzulocken sowie Rivalen auf Abstand zu halten. Ihre Backenwülste wirken dabei als Trichter zur Schallverstärkung, wie bei einem Megafon. Die Weibchen kommen näher, wenn sie den Schrei nur schwach hören, ungefähr den Kontakt nicht zu verlieren. Die rangniedereren Männchen dagegen eilen davon, wenn sie den Schrei laut sowie hell in ihre Richtung vernehmen."
Das Orang-Utan Weibchen B hört den "long call" lauter sowie bleibt, wo es ist, während Weibchen A den Schrei schwächer hört sowie sich selbst etwas annähert. | Copyright: UZH
"Am effizientesten wäre es also, wenn das Männchen direkt in die Richtung ruft, in die es später bewegen sich will", erklärt Carel van Schaik. "Wir haben dann effektiv beobachtet, dass die Männchen für mehrere Stunden in ungefähr dieselbe Richtung gingen, in die sie gerufen hatten."
Sogar die zuletzt Schrei vor dem Schlafnest zeigte oft die Wegrichtung für den nächsten Vormittag an, die bis am folgenden Abend beibehalten wurde. Aus ihren Beobachtungen folgern Carel van Schaik sowie sein Team, dass Orang-Utans ihre Route bis zu einem tag hinein Voraus planen. "Eine Richtungsänderung kündigten die Orang-Utans zudem oft mit einem neuen, besser passenden Schrei an."
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Hinzu konnten die Forscher beobachteten, dass die anderen Orang-Utans am nächsten Vormittag wahrhaft auf den Schrei des letzten Abends reagierten, auch wenn kein neuer Schrei ertönt war. "Unserer Studie macht deutlich, dass wilde Orang-Utans nicht nur hinein Hier sowie Jetzt leben, sondern sich selbst die Zukunft verkörpern können sowie ihre Pläne sogar kommunizieren. In diesem Sinn sind sie uns damit wieder beliebig Teil ähnlicher geworden", so Carel van Schaik abschließend.
Hinweis d. GreWi-Redaktion: Die Erkenntnis könnte auch aus Sicht die Kryptozoologie von Interesse sein - wird doch geradewegs den angeblich in den nordamerikanischen Wäldern beheimateten "Waldmenschen" Bigfoot bzw. Sasquatch nicht nur Intelligenz, sondern stets wieder auch die Fähigkeit zu einfachen Formen die Kommunikation zugeschrieben.
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Quelle: uzh.ch
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