Auch Auf Wässrigen Super-Erden Könnten Sich Selbst Ozeane Dauerhaft Halten
Künstlerische Darstellung einer Meeresoberfläche auf einer Super-Erde. | Copyright: David A. Aguilar (CfA)
Cambridge (USA) - Damit sich selbst Leben - zumindest wie wir es von die Speicher kennen - empfangen sowie entwickeln kann, braucht es langlebige Gewässer sowie Ozeane. Geologische Funde reden dafür, dass die irdischen Ozeane schon sehr früh später die Entstehung unseres Planeten entstanden. Ob dies jedoch auch auf sogenannten Super-Erden - Felsplaneten daher von die bis zur maximal 15-fachen Erdmasse - die Sturz sein könnte, wurde zwischen Planetenforschern bislang kontrovers diskutiert. Eine neue Studie belegt nun, dass Ozeane, so sie auf einer Super-Erde entstehen, auch hier mehre Milliarden Jahre hoch bestehen könnten.
Wie das Team gegen Laura Schaefer sowie Dimitar Sasselov vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) aktuell auf dem Jahrestreffen die American Astronomical Society (AAS) berichtete, sei die Erdoberfläche zwar zu 70 Prozente von Wasser bedeckt, doch mache Wasser insgesamt nur einen kleinen Bruchteil die Planetenmasse aus: "Die Speicher besteht größtenteils aus Stein sowie Eisen. Nur etwa eine Zehntel eines Prozents davon ist Wasser. Die Ozeane die Speicher gleichen einem sehr dünnen Film, wie Beschlag auf einem Badezimmerspiegel."
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Allerdings existiert das Erdwasser nicht nur auf die Oberfläche unseres Planeten. Erst kürzlich konnten Studie nachweisen, dass die Menge mehrerer Ozeane hinein Innern des Erdmantels gebunden ist (...wir berichteten). Dieses Wasser ging die Oberfläche mutmaßlich durch Plattentektonik in Erdinnere verloren. In Folge dieser Prozesse wären die irdischen Ozeane schon längst verschwunden, wenn das Wasser nicht durch Prozesse wie Vulkane (hauptsächlich entlang des mittelozeanischen Rückens) sowie durch geologische Recyclingprozesse wieder in die Meere eingebracht werden (...wir berichteten).
Dieses bekannte Diagramm zur Plattentektonik zeigt die Erdmantelzirkulation, die durch den mittelozeanischen Rücken jederzeit neues Stein in die Erdkruste liefert. Laut den neusten Erkenntnissen könnte auf ähnliche Gattung auch Wasser aus dem Deckel in die irdischen Ozeane transportiert werden. | Copyright: Byrd Polar and Climate Research Center
Anhand von Computersimulationen haben die Forscher gegen Schaefer sowie Sasselov untersucht, ob derartige Recyclingprozesse auch auf Super-Erden von die bis zu 5-fachen Erdenmasse geschehen könnten. Hinzu untersuchten die Wissenschaftlerin die Frage, wie lange es später dem Abkühlen entsprechender Planetenkrusten dauert, bis sich selbst Ozeane bilden
Das Wirkung dieser Analysen zeigt, dass Planeten von die zwei- bis vierfachen Masse die Speicher sogar besser als die Speicher dazu geeignet sind, Ozeane nicht nur zu bilden sondern diese auch zu erhalten. "Die Ozeane dieser Super-Erden würden mindestens 10 Milliarden Jahre andauern."
Der größte Planet, den die Forscher untersuchten bzw. simulierten, besaß die 5-fache Masse die Erde. "Die dortigen Ozeane entwickelten sich selbst aufgrund einer dickeren Planetenkruste sowie Lithosphäre, die vulkanische Ausgasungen spät haben, zunächst später einer Milliarde Jahren.
"Diese Erkenntnisse hinlegen nahe, dass wenn man später Leben sucht, man ältere Super-Erden ins Visier nehmen sollte", so Schaefer abschließend. Ihr Kollege Sasselov fügt hinzu: "Es dauert eine ganze Weile, bis jene für das Leben notwendigen chemischen Prozesse hinein globalen Maßstab entstehen sowie bis das Leben selbst die Erdatmosphäre eines Planeten verändert. Es dauert daher auch eine ganze Weile, bis solches Leben überhaupt gefunden werden kann." Wer daher komplexes außerirdisches Leben nicht nur sucht, sondern auch preisgeben will, sollte entsprechende Planeten ins Auge fassen, die bereits etwa fünf Milliarden Jahre alt sind.
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