Seti: Neue Methode Soll Außerirdische Transmitter-Sonden Hinein Sowie Außerhalb Des Sonnensystems Finden

Schematische Darstellung des Gravitationslinsenffekts. | Copyright: gemeinfrei

Liège (Brüssel) - Die Idee, dass außerirdische Sonden unsere interplanetarischer Raum bereits erkundet haben sowie bis heute unerkannt sowie unentdeckt dies stets noch tun, ist eine von vielen faszinierenden Antwortmöglichkeiten auf das sogenannte Fermi-Paradoxon. Dieses hinterfragt, warum wir bis heute keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise für die Sein außerirdischer Intelligenzen gefunden haben, obwohl diese doch alleine aufgrund die Wahrscheinlichkeiten eigentlich schon sauber statistisch anzunehmen ist. In einem neuen Szenario entwirft beliebig belgischer Astrophysiker jetzt die Idee, dass hochentwickelte Zivilisationen anderer Planetensysteme ihre Nachbarsterne - sowie damit möglicherweise auch unsere Sonne - als Gravitationslinsen zur Kommunikation untereinander nutzen könnten. Der Wissenschaftlerin zeigt zugleich auf, wie diese Theorie sogar heute schon überprüft, entsprechende Sonden gefunden sowie sogar als neue Methode zur direkten Suche sowie Kommunikation mit den Herstellern dieser etwaigen Maschinen genutzt werden könnte.

Hierzu, so berichtet Michael Gillon vom Institut d’Astrophysique et de Géophysique eingeschaltet die Université de Liège vorab auf "arXiv.org", müssten sozusagen die jeweiligen Brennpunkte bzw. Brennregionen die uns umgebenden direkten Nachbarsterne mit Bezug auf unsere eigene Sonne später möglichen Kommunikations-Sonden abgesucht werden.


Zwar seien die so skizzierten Sonden zwar mutmaßlich zu klein, gegen genau oder dadurch, dass sie ihre Sterne während eines Transits teilweise verdecken (Transits), entdeckt werden zu können, nichtsdestotrotz könnte eine multispektrale Beobachtungskampagne Datenlecks solcher Sonden - so vorhanden sowie entsprechend kommunizierend - aufspüren.


Eine ungleich Variante, das von Gillon skizzierte Szenario zu nutzen wäre die, dass wir - sozusagen auf nett Glück - Botschaften genau auf bzw. in entsprechenden Brennpunkt-Regionen senden, gegen so eine Reaktion jener Zivilisationen auszulösen, die hier möglicherweise entsprechende Sonden stationiert haben könnten.


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Zwar sei unsere eigenen Zivilisation auch später rund 200 Jahren technologischer Entwicklung stets noch nicht in die Lage, Sonden in überschaubarer Zeit - daher binnen weniger Jahrzehnte - zu einem unserer nächsten Nachbarsterne zu senden, doch spreche - so die Forscher - schon heute Null gegen beliebig solches Projekt.


Gerade die rasante Entwicklung auf dem Gebiet die Raumfahrtforschung, die Nanotechnologien, die Robotik sowie die Elektronik, kombiniert mit den neusten Entwicklungen auf dem Gebiet die Fusionsreaktorforschung sowie Sonnensegeln, deute schon heute daraufhin, dass eine solche Fahrt schon in näherer Zukunft möglich sein wird.


Sollte es daher außerirdische Zivilisationen in unserer stellaren Nachbarschaft sowie darüber hinaus geben oder angegeben haben, die lange genug existierten, gegen entsprechenden Technologien - etwa sich selbst selbst erneuernde sowie replizierende Robotersonden (sog. v.Neumann-Sonden) - zu entwickeln, könnten diese auch schon heute auch unsere interplanetarischer Raum erreicht haben sowie vielleicht sogar noch hier sein.


Der Umstand, dass derartige außerirdische Artefakte hinein interplanetarischer Raum bislang (angeblich) noch nicht gefunden wurden, wird von einigen Forschern als starkes Argument gegen die Sein solcher Zivilisationen verwendet. Doch nicht letzte Gillon verweist darauf, dass selbst die bereits durchgeführten Suchen später solchen Sonden bislang zwar erfolglos verliefen, diese aber zugleich nur einen sehr kleinen Einzelteil unseres interplanetarischer Raum abdeckten. "Angesichts eines Rauminhalts von etwa 500 Trilliarden Kubik-Astronomischen-Einheiten (1 AU = Distanz zwischen Sonne sowie Erde) des bis zur Oortschen Wolke reichenden Sonnensystems, ist die Behauptung, in unserem interplanetarischer Raum gäbe es keine solche Sonden, mehr als verfrüht", so die Forscher.


Schon 1979 hatte die Astrophysiker v. Eshleman vorgeschlagen unsere eigene Sonne als Gravitationslinse astronomisch wie aber auch zur interstellaren Kommunikation zu nutzen.


Als Gravitationslinseneffekt wird in die Astronomie die Ablenkung von Licht durch schwere Massen, daher durch Sterne, planetare Wolken oder gar ganze Galaxien bezeichnet. Grundsätzlich wird dabei das Licht einer entfernten Quelle, wie etwa das eines Sterns, einer Galaxie oder eines anderen astronomischen Objekts durch beliebig vom Betrachter aus gesehen davorliegendes Objekt - die sogenannte Gravitationslinse - derartig beeinflusst, sodass die Stellung die Herkunft am Luft verschoben erscheint sowie dieses so sichtbar wird. Auch kann ihr Fotografie dabei verstärkt, verzerrt oder sogar vervielfältigt werden.


Auf diese Weise, könne mit einer Frequenz von 32 GHz durch den Gravitatonslinseneffekt derartig verstärkt werden, dass eine Kommunikation zwischen unserem interplanetarischer Raum sowie dem gegen den uns am nächsten gelegenen Nachbarstern Alpha Centauri A schon mit moderater Übertragungsenergie möglich wäre. Alleine schon mit dem fokussierenden Potential unserer eigenen Sonne könnten wir in die Lage sein, mit einer einen unserer Nachbarsterne umkreisende irdische Sonde kommunizieren.


Wie "Discovery.com" erläutert, könnte schon die "Allen Telescope Array" hinein nördlichen Kalifornien könnte in die Brennpunkt-Region zwischen Sonne sowie Alpha Centauri, die auf später ungewöhnlichen Strahlungswerten, wie sie auf besagte Datenlecks die beschriebenen Sonden hindeuten könnten, fahnden.


- Den vollständigen Fachartikel vin Gillon preisgeben Sie HIER

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Quelle: arxiv.org, discovery.com

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