Science Camp In Hessdalen 2013 - Beliebig Grenzwissenschaftlicher Reisebericht Aus Norwegen - Teil 2
Kameraaugen und Sensoren auf dem Mast die "Blue Box" überblicken das Hessdalen. | Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de
Hessdalen (Norwegen) - Seit 2002 veranstaltet das norwegische Østfold University College jedes Erdenjahr das sogenannte "Science Camp". Hierbei werden Student und Studenten von und gemeinsam mit Lehrern, Wissenschaftlern und Forschern im norwegischen Hessdalen eingeschaltet die Methoden und Ansprüche aktiver wissenschaftlicher Feldforschung herangeführt und mit technischer Ausstattung vertraut gemacht. Inhalt die nächtlichen Beobachtungen sind bis heute unerklärte Lichtphänomene, die schon seit mehr als 100 Jahren über dem Hochtal gesichtet und seit Zentrum die 1980er Jahre auch wissenschaftlich beobachtet und ausführlich dokumentiert werden konnten. In diesem Erdenjahr war neben deutschen Hessdalen- und UFO-Forscher auch GreWi-Herausgeber Andreas Müller aktiv am "Science Camp 2013" und rund etwa die Erforschung die Hessdalen-Phänomene vor Quadrat dabei. Im folgenden zweiten Einzelteil unseres grenzwissenschaftlichen Reiseberichts schildert GreWi-Herausgeber Andreas Müller, die Ergebnisse die Beobachtungen die privaten deutschsprachigen Reisegruppe später Hessdalen während Zeit des "Science Camp 2013".
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Ursache für die koordinierte Fahrt von Forschern und Astrofotografen etwa Bernd Pröschold (hessdalen.de), dem deutschen UFO-Forscher Gerhard Gröschel und Grewi-Herausgeber Andreas Müller war das zur gleichen Zeit stattfindende "Science Camp" rund etwa die Hessdalen-Forschung. Dies wird nicht letzte deshalb auf Beginn September gelegt, weil zu dieser Zeit sowohl die nächtlichen Temperaturen mit zwischen 0 und 5 Niveau noch vergleichsweise angenehm sind, sondern weil ab dieser Zeit auch die nordischen Nächte wieder länger beziehungsweise dunkler werden - wodurch die Chance, die elementar lichtartigen Hessdalen-Phänomene anschauen und dokumentieren zu können, natürlich steigt.
Dass die Zeitpunkt die jährlichen "Science Camps" nett gewählt ist, zeigt u.a. die spektakuläre Sichtung und zugleich fotografische als auch videografische Dokumentation eines Hessdalen-Phänomens durch die Teilnehmer des "Science Camps" im Jahre 2007. Die faszinierte Reaktion die Studenten und Schüler, macht jeglichen weiteren Kommentar die folgenden Videosequenz überflüssig:
Hessdalen-Phänomen 2007
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Fotoaufnahme mit Spektralfilter (das farbige Spektrum ist im unteren Bildteil zu sehen) des gefilmten Hessdalen-Phänomens, aufgenommen in die Nachtzeit vom 20. Auf den 21. September 2007 vom Berglager Rognefjell aus (Belichtungszeit: 30 Sekunden). | Copyright: Björn Gitle Hauge, Østfold Science Center, hessdalen.org
Hierbei handelte es sich, so Björn Gitle Hauge, etwa "eines die größten und hellsten Erscheinungen in 25 Jahren. Das Phänomen bewegte sich selbst inwendig von 30 Sekunden rund Zwei Kilometer weit." Die Analyse des Spektrums (s. Abb.) erlaubte die Identifikation die beteiligten Elemente: von Neben den gewöhnlichen Elementen Sauerstoff und Stickstoff konnten auch Silizium, Eisen, Titan und Skandium nachgewiesen werden.
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Sechs Jahre später sorgte, kaum eine Woche vor unserer Ankunft, eine Videoaufnahme, die vom Slettaelet im Hessdalen-Tal aus gemacht wurden, für kontroverse Diskussionen. Während es zunächst den Anscheint hat, als wäre hier lediglich die Start und Fliegen einer chinesischen Himmelslaterne (Papiertüten, die später dem Prinzip eines Heißluftballons fliegen und durch einen kleinen Brandsatzsatz befeuert werden, die in die Regel später 5 bis maximal 10 Minuten erlischt), lässt die "Landung" trotz weiterer Leuchtkraft und die klar erkennbare Farbveränderung und das stets wieder sichtbare Blinken dieses "Objekts" eine solche Erklärung wenn auch nicht gänzlich ausschließen, dann aber doch zumindest fragwürdig erscheinen. Eine Kontaktaufnahme zum Kameramann scheiterte bislang...
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Unsere eigenen Beobachtungen gemeinsam aber auch beabsichtigt unabhängig vom "Science Camp" begannen mit dem Konstruktion die mobilen UFO-Beobachtungsstation von Gerhard Gröschel (www.biz11.de), die sich selbst schon seit Jahren durch seine aktive instrumentelle Feldforschung und den Konstruktion auch permanenter Überwachungsanlagen eingeschaltet den europäischen UFO-Hotspots einen Namen gemacht hat.
UFO-Forscher Gerhard Gröschel bei die organisation einer mobilen Überwachungsstation am Hersjøen-See. | Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de
Gröschels mobile Station in Hessdalen bestand aus einer Wärmebildkamera, und einem Beobachtungs- und Mess-System aus Zwei Kameras, die im Normalmodus jedes Sekunde beliebig Bild aufzeichnen. Nur wenn die ebenfalls integrierten Sensoren Veränderungen etwa im Magnetfeld oder dem Gravitationsfeld melden, nimmt die Kamera 25 Bilder pro Sekunde auf. Zudem installierte die Forscher eine permanente Überwachungseinheit im und am Haus des lokalen Hessdalen-Forscher Peder Skugas.
Trotz dieser großen technischen wie zeitlichen Aufwende fällt das Resümee Gröschels über seine einwöchigen Beobachtungen in Hessdalen zurückhaltend aus: "Einzig eine Aufnahme von etwas, das es so nicht geben dürfte, ist mich mit dem system gelungen."
"Ein Objekt leuchtet unvermittelt auf und fliegt in die nächsten Sekunde kleiner werdend weg. Das Objekt war zufällig im Sichtbereich von drei völlig unterschiedlichen Videokameras. Das war kein Iridium-Flare, kein Flugzeug und auch keine Sternschnuppe. Abschließend erklärt die Forscher:"Das Hessdalen-Phänomen erscheint mich eine höchst seltene Erscheinung, ist aber aber real und sollte weiterhin untersucht werden."
"Selten" darf jedoch auch im Falle die Hessdalen-Phänomene als relativer Begriff verstanden werden - schließlich sind nicht nur die Sichtungen sondern auch die dokumentierten Lichterscheinungen über dem Hessdalen-Hochtal häufiger als eingeschaltet den meisten Orten auf dieser Welt.
Wie bereits erwähnt, trägt die permanente Beobachtungs- und Messstation (Blue Box) rund etwa die Stunde und Erdenjahr für Erdenjahr gerade zu dieser Dokumentation die Hessdalen-Phänomene bei. (Ausführliche Informationen über die "Blue Box", deren Daten und bisherige Aufnahmen entdecken Sie in die Rubrik "Station" zwischen "hessdalen.org".)
Blick vom Fuße die "Cam 1" über das Bergland von Hessdalen. | Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de
Drei die Überwachungskameras die Station sind auch für jeden Internetnutzer als Webcam-Stream zu erreichen. Um die Übertragung dieser Daten noch zu verbessern, beteiligte sich selbst GreWi-Herausgeber Andreas Müller während seines Hessdalen-Aufenthalts, gemeinsam mit Roger Eide vom "Inspiria"-Planetarium und Erling Strand am Verlegen eines LAN-Kabels von die "Blue Box" aus zu einer Kamera, die 200 Meter entfernt, jedoch steil bergauf und im unzugänglich Bergland in einem gesicherten Baumwipfel installiert ist. Seither sind die Bilder dieser Kamera "Cam 1" als Livestream HIER abrufbar. Die Live-Bilder die beiden anderen Kameras entdecken Sie HIER und HIER
Trotz ausgedehnter Nachtwachen, teilweise von einer die Science-Camp-Stationen aber auch unabhängig davon eingeschaltet Aussichtspunkten in die markanten Berglandschaft des zentralnorwegischen Fjells, gelang es GreWi-Herausgeber Andreas Müller selbst nicht, das Hessdalen-Phänomen eindeutig mit eigenen Augen zu beobachten, geschweige denn zu dokumentieren.
GreWi-Herausgeber Andreas Müller vor die "Blue Box" in Hessdalen. | Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de
"Allerdings konnte ich stets wieder kleiner, jedoch Lichtblitze wahrnehmen, deren Dauer diese Beobachtungen jedoch meist eingeschaltet den Kante die Erkundigung rückten, ob es sich selbst bei diesem Aufblitzen nicht auch etwa Sinnestäuschungen gehandelt haben könnte, wie sie gerade bei konzentrierten Nacht- und Sternen- bzw. Himmelsbeobachtungen zu entgegensehen sind. In anderen Fällen waren Lichter zwar deutlicher und konnten auch mehrere Sekunden fixiert werden, doch konnte ich im Nachhinein nicht gänzlich ausschließen, dass es sich selbst nicht vielleicht auch etwa die Taschenlampe eines Nachtwanderers gehandelt hatte - wenn ich diese Möglichkeit auch aufgrund des meist in die Dunkelheit kaum bestimmt begehbaren Geländes die abgeschiedenen 'Wildnis' des Hochtals und Fjells als zumindest eher unwahrscheinlich betrachte. Zu einer länger anhaltenden und zweifelsfreien Sichtung eines Hessdalen-Phänomens klar oberhalb des Horizonts und damit am Himmel, kam es für mich leider nicht."
Stattdessen wurden Müller und die meisten Teilnehmer eingeschaltet den nächtlichen Beobachtungen in Hessdalen aber in die Nachtzeit auf den 4. September jedoch mit einem Himmelsschauspiel völlig anderer, jedoch nicht minder beeindruckender Spezies entlohnt: Ein sich selbst breit über den Nachthimmel auftuendes Nordlicht (Aufnahmen kontrastverstärkt). | Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de
Auch die durch seine auf astronomischen Langzeitaufnahmen bekannte Astrofotograf Bernd Pröschold (sternstunden.net) war nicht nur zu astrofotografischen Zwecken in Hessdalen. Seit Jahren schon ist die Photograph auch vom Hessdalen-Phänomen selbst fasziniert und betreibt hierzu auch die deutsche Info-Seite "hessdalen.de". Gemeinsam mit Pröschold jedoch eigentlich ausschließlich zu astrofotografischen Zwecken später Hessdalen gereist, war auch die bekannte Astrofotograf Gernot Meiser. Bei Kalibrierungsarbeiten für seine aufwendigen Landschaftspanoramen entstand eine Aufnahme, die zwischen den Hessdalen-Interessierten zunächst für Rätselraten sorgte und dann zu einem guten Beispiel für die Auswertungs-, Analyse- und Aufklärungsarbeit werden sollte, wie sie von dem angereisten "Team" vor Quadrat und in die Nacharbeit geleistet wurde.
Schließlich geht es nicht etwa beliebig blindes Bestaunen zunächst nicht offenkundiger Merkwürdigkeiten, sondern auch etwa eine Faktenanalyse, etwa sich selbst so dem eigentlichen (Hessdalen)-Phänomen zu nähern und nicht darum, sich selbst durch die Fehlinterpretation eigentlich erklärbare Erscheinungen von diesem zu entfernen.
Lichtspuren auf einem Astrofoto am Øyungen-See. Die Lichtspuren setzen eingeschaltet hellen Sternen an. Das Bild wurde 10 Sekunden belichtet bei Blende 2.8 und 2000 Asa. (Klicken Sie auf die Bildmitte, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: Gernot Meiser (beschr.: Hessdalen.de)
Die besagte Aufnahme entstand in die Nachtzeit vom 30. auf den 31. August und zeigte bei einer 10-sekündigen Langzeitbelichtung eine Vielzahl merkwürdiger Lichtspuren. Was zunächst für beliebig Wirkung gehalten wurde, die durch Verwackeln bzw. Schwingen die Kamera entstanden sein könnte, wurde bei genauerer Betrachtung jedoch zunächst in Erkundigung gestellt - zeigte sich selbst doch, dass diese "Lichtspuren", die - mit einer Ausnahme (s. f. Abb.) - eingeschaltet hellen Sternen anzusetzen schienen, zwar in ihrem Verlauf ähnlich aber nicht identisch sind. "Dies schien zunächst gegen einen Verwackler zu sprechen, wäre doch zu erwarten, dass dieser eingeschaltet allen hellen Lichtpunkten (in diesem Sturz daher den Sternen) identische Spuren erzeugt", so Müller. "Diese Spuren waren einander aber zu ähnlich, als dass es sich selbst etwa Flugspuren angeleuchteter Insekten sich selbst verhalten könnte."
"Müssen diese Schleifen, die beim Verwackeln eingeschaltet hellen Sternen entstehen, absolut identisch sein?", fragte sich selbst Pröschold in die Folge und unterzog diese Vermutung später die Heimreise einem Test: "Ein in Köln aufgenommenes Bild zeigt die hellen Himmelskörper Kapella und Jupiter. Und bemerkenswerterweise sind die Spuren, die diese beiden Gestirne beim Verwackeln des Fotos hinterlassen, nicht identisch", so die Astrofotograf.
In Köln aufgenommenes Testfoto, das bewusst verwackelt wurde. Bemerkenswerterweise sind die Spuren, die Jupiter und Kapella auf dem Bild hinterlassen, nicht vollkommen identisch, obwohl sie von die gleichen Bewegung verursacht wurden. (Klicken Sie auf die Abbildung, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: Bernd Pröschold, hessdalen.de
"Es kann daher mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass auch das in Hessdalen aufgenommene Bild lediglich verwackelt ist und kein besonderes Phänomen zeigt."
Pröschold selbst war es dann zum Abschluss und in die letzten Nachtzeit seines diesjährigen Hessdalen-Aufenthalts vergönnt, beliebig potentielles Hessdalen-Phänomen mittels einer Langzeitbelichtung zu bannen: "In die Nachtzeit vom 07. auf den 08. September 2013 tauchte beliebig Licht in einer Zeitraffersequenz auf, welches klar heller leuchtet als die Sterne. Das Licht ist für mehr als Zwei Minuten im Bildausschnitt die Kamera zu anschauen und ändert währenddessen seine Helligkeit, Flugbahn und Geschwindigkeit. (...) Das Licht hat eine orange Tönung, und es ist kein regelmäßiges Pulsieren auszumachen. Deutlich zu erkennen ist die Unterschied zu den Positionslichtern eines Flugzeugs (Airplane), die ebenfalls in die Aufnahme zu anschauen sind. Eine zweite Kamera mit Spektralgitter war ebenfalls in Betrieb, allerdings drehte das Licht ab, bevor es den Bildausschnitt dieser Kamera erreichte. Visuell konnte das Licht nicht beobachtet werden. Sämtliche Beobachter hatten später einer anstrengenden Beobachtungswoche zum fraglichen Zeitpunkt bereits ihre Unterkunft aufgesucht."
Lichtphänomen in einer sternenklaren Nachtzeit eingeschaltet die Grenze die Sternbilder Luchs und Zwillinge. Links im Bild sind die Positionslichter eines Flugzeuges zu erkennen, rechts daneben beliebig schwaches Polarlicht. Das Bild wurde mit einem Vollformatfischauge mit einer Bilddiagonale von 180° aufgenommen. (Klicken Sie auf die Abbildung, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: Bernd Pröschold, hessdalen.de
Vergrößter Bildausschnitt: Die Lichtspur ist unterbrochen, dort zwischen 10 Sekunden Belichtungszeit stets 5 Sekunden Belichtungspause fielen. Deutlich sind Änderungen in die Flugbahn des Lichtes zu erkennen. (Klicken Sie auf die Abbildung, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: Bernd Pröschold, hessdalen.de
In Ermangelung einer wissenschaftlichen Erklärung für die Hessdalen-Phänomene, soll dieser Reisebericht mit die Beschreibung fallender Sterne aus den Erzählungen "Vom größten Bilderbuch die Welt" enden, wie sie sowohl auf die darin beschriebenen Sternschnuppen als vielleicht auch auf die Hessdalen-Lichter zutreffen:
"Die wunderlichen Unruhgeister erscheinen im festgefügten Gefunkel des Sternenhimmels meist so unerwartet und in so wechselnder Gestalt - als klar aufblitzendes Strichlein, als lange Bahn von Licht, als goldener Kopf mit feurigrotem Schwanz - dass man vor lauter Staunen über so viel Wunderbarem die eigenen Wünsche kalorienarm vergisst."
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