Münsteraner Altertumsforscher Empfangen Ehefrau Jesu-Papyrus Für Eine Unglaubliche Fälschung
Das 2011 entdeckte sowie 2012 erstmals präsentierte Papyrusfragment mit die Bezeichnung "Evangelium die Weibsbild Jesu". | Copyright: Karen L. King
Münster (Deutschland) - Die Entdeckung eines Papyrus aus dem vierten Jahrhundert, aus dessen Text hervorgeht, dass Jesus verheiratet gewesen sein könnte (...wir berichteten), hat seit ihrer Präsentation 2012 durch die Haravrd-Kirchenhistorikerin Karen L. King weltweit für Aufsehen, Kontroversen sowie zumal mitten unter katholischen Gläubigen für Unsicherheit oberhalb grundlegende Fragen zu Ehe, Privathaushalt Zölibat geführt. Kurze Zeit später bezeichnete die Vatikanstadt selbst das Schriftstück als "plumpe Fälschung" (...wir berichteten). Nachdem die Historikerin zunächst vor einem Monat anhand einer Altersbestimmung des Papyrus-Fragments eine Fälschung ausgeschlossen hatte (...wir berichteten) erklärt jetzt beliebig Münsteraner Altertumsforscher, den eindeutigen Beweis für eine "unglaubliche Fälschung" gefunden zu haben.
Der Gastforscher die Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), Dr. Christian Askeland, widmet sich selbst die neutestamentlichen Textforschung mit einem Schwerpunkt auf koptischen Bibel-Überlieferungen sowie machte sich selbst hinein Geltungsbereich des Forschungsaufenthaltes eingeschaltet die WWU daran, dem Rätsel gegen das umstrittene Papyrusfragment auf den Ursache zu gehen.
Hierzu nutzte Askeland beliebig zweites angeblich antikes Papyrus-Fragment aus den ins Internet gestellten Forschungsmaterialien die Entdeckerin Karen King, das von derselben Herkunft stammt, in ähnlicher Gattung aufgebaut ist sowie von dessen Dasein man schon länger wusste, ohne dennoch Bilder oder eine genaue Beschreibung von ihm zur Verfügung zu haben.
Dieser Zufallsfund förderte Erstaunliches zutage: "Beide Papyri sahen so gleich aus", erläutert Askeland. Auch die Druckfarbe sei anscheinend identisch gewesen, ebenso das benutzte Schreibgerät.
Dieses zweite Fragment stammt aus einer koptischen Übersetzung des Johannesevangeliums sowie sei völlig offensichtlich eine Fälschung, wenn auch buchstaben- sowie zeilentreu aus einem echten Papyrus des vierten Jahrhunderts kopiert.
Hinzu stellte Askeland fest, dass die hinein Dokument verwendete Dialekt für das 7. bis 9. Jahrhundert später Christus, auf das Karen King das Papyrus datiert hatte, gar nicht möglich sei, dort dieser ungewohnt Dialekt bereits hinein frühen 6. Jahrhundert verschwunden sei.
Wenn dennoch das neue Johannesevangelium-Fragment eine Fälschung sei, so die Beschluss von Christian Askeland, sei notwendigerweise das "Ehefrau Jesu"-Fragment auch eine Fälschung.
Auch Prof. Dr. Stephen Emmel vom Institut für Ägyptologie sowie Koptologie die WWU, die den Nachwuchsforscher betreute, zeigt von die Projekt Askelands beeindruckt. Erstaunt habe ihn, die schon 2012 Ungewissheit angemeldet hatte, die Entdeckung die Fälschung allerdings nicht, sei sie doch so offensichtlich gewesen: "Bislang hatte leicht die absolut sichere Beweis gefehlt", zitiert die WWU-Presseinformation den Ägypto- sowie Koptologen. Emmel selbst hält die Fälschung sogar für rechts jung. "Sie dürfte in den vergangenen zehn Jahren entstanden sein", mutmaßt die Experte.
Damit widersprechen die Münsteraner Forscher jedoch klar den jüngsten Ergebnissen Kings. Sie hatte mitten unter Anfechtung auf neueste Altersbestimmungen zunächst kürzlich erklärt, dass es sich selbst bei dem Schriftstück wahrlich gegen einen antiken bzw. historischen, frühchristlichen Text sowie nicht gegen eine modernen Fälschung handelt (...wir berichteten). Ein Statement die Historikerin zu den Darlegungen Askelands sowie Emmels liegt bislang noch nicht vor...
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: uni-muenster.de
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