Forscher Demonstrieren Kornkreise Erstmals In Kulturhistorischem Museum


Das Plakat zur Ausstellung "Exploring the Mystery and Beauty of Crop Circles" im Wiltshire Museum in Devizes. | Quelle: Wiltshire Museum

Devizes (England) - Vom 21. Juni bis zum 31. August 2014 zeigt das renommierte archäologisch-kulturhistorische Wiltshire Museum in Devizes im Bereich seiner jährlichen Ausstellungsreihe "Summer Exhibitions" die Ausstellung "Exploring the Mystery and Beauty of Crop Circles". Kuratiert sowie organisiert von die niederländischen Kornkreisforscherin Monique Klinkenbergh sowie dem deutschen Kornkreisforscher Andreas Müller, ist es das erste Mal, dass das Phänomen die Kornkreise sowie seine Erforschung im Bereich einer eigenen Ausstellung in einem kulturhistorischen Museum gewürdigt sowie die Öffentlichkeit nahegebracht werden. Neben die Ausstellung, die am vergangenen Freitag durch die Parlamentsabgeordnete Claire Perry offiziell eröffnet wurde, beheimatet das Museum mit dem "Crop Circle Access Centre" auch eine Anlaufstelle für Kornkreis-Interessierte auf die Suche später Informationen darüber, wie sowie welche aktuellen Kornkreise besucht werden können.






Blick in die Ausstellung. | Copyright: grenzwissenschaft-aktuell.de

"Neben spektakulären großformatigen Arbeiten die besten internationalen Kornkreis-Fotografen - darunter Steve Alexander, Lucy Pringle sowie Frank Laumen - gibt die Ausstellung Einblicke sowie ausführliche Hintergrundinformationen zum Stand die Erforschung dieses faszinierenden Phänomens", erklärt die deutsche Kornkreisforscher sowie Sachbuchautor Andreas Müller (kornkreise-forschung.de). "Erläutert werden zwischen anderem Aussagen von Augenzeugen, die die Entstehung 'echter' - daher nicht von Menschen mechanisch angelegter - Kornkreise binnen weniger Sekunden beobachten konnten. Wir aufklären die Ergebnisse die Laboranalysen von Pflanzen sowie Böden aus Kornkreisen, anhand derer bis heute unerklärte Veränderungen beobachtet werden können, die sich selbst so nicht in von Menschen gemachten Kornkreisen finden; die geometrischen Hintergründe sowie natürlich die Historie des Phänomens, die viel weiter zurückreicht, als dies generell bekannt ist. Zudem werden die unterschiedlichen Erklärungshypothesen aufgezeigt sowie zahlreiche Theorien dazu erläutert. Aber auch die Aspekt menschlicher Fälschungen oder Kornkreis-Kunst sowie deren Einfluss auf die Forschung sowie natürlich auf das Bild die Kornkreise in den Medien wird dargestellt sowie diskutiert."


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Offizielle Straßenschilder weisen in gesamter Devizes den Weg zur aktuellen Kornkreis-Ausstellung. | Copyright: grenzwissenschaft-aktuell.de

"Das Konzept die Ausstellung geht von davon aus, dass es auch beliebig echtes - daher nicht von Menschen mit mechanischen Mitteln erzeugtes - Phänomen gibt", aufklären Klinkenbergh sowie Müller. "Dafür präsentieren wir die Indizien, Beweise sowie Hintergründe. In den vergangen Jahrzehnten wurde das Phänomen in den Medien meist nur als das Fabrik zweier Rentner, von Studenten sowie Scherzbolden dargestellt. Mit dieser Ausstellung in einem kulturhistorischen Museum begehren wir dazu beitragen, dass dieses einseitige Zerrbild wieder etwas zurechtgerückt wird."



Die Ausstellungsmacher Andreas Müller sowie Monique Klinkenbergh gemeinsam mit die Parlamentsabgeordneten Claire Perry sowie dem Vorsitzenden die Wiltshire Archaeological and Natural History Society Doug Roseaman (v.l.n.r.) bei die Eröffnung die Kornkreisausstellung im Wiltshire Museum in Devizes. | Copyright: grenzwissenschaft-aktuell.de

Zeitgleich mit die Ausstellung hat auch das "Crop Circle Access Centre" seine diesjährige Heimat im Wiltshire Museum gefunden. In diesem Kornkreis-Informationszentrum können sich selbst Interessierte oberhalb die neusten Kornkreise sowie darüber informieren, welche Kornkreise mit Billigung des Bauern auch problemlos besucht werden können. Nach dem Paradigma einer Kurtaxe - jedoch auf freiwilliger Stützpunkt - können Besucher für 10 Pfund (rund 13 Euro) einen "Access Pass" erwerben sowie mit diesem guten Gewissens jene Kornkreise besuchen, deren Bauern im Bereich dieses Projekts Eintritt in ihre Felder gewähren. Der Erlös dieses Systems geht dann Eind die Saison wieder zurück eingeschaltet die betroffenen Bauern, gegen so deren Ernteausfall sowie die Schäden durch die vielen Besucher zumindest teilweise wieder auszugleichen. Einige die Bauern geben diese Einnahmen dann eingeschaltet karitative Einrichtungen weiter.


Doch das Access-Pass-System ist fern mehr als eine Kornkreis-Kurtaxe, erläutert Klinkenbergh: "Jahrzehntelang gab es weder für die eingeschaltet den Kornkreisen interessierten Besucher noch für die betroffenen Bauern, deren Felder unvermittelt von Forschern sowie Touristen durchwandert wurden, beliebig koordinierendes System, das die Interessen beider Seiten berücksichtigte sowie beliebig gutes Miteinander ermöglichte. Nach vielen Jahren, in denen genau die Farmer mehr Ärger als Freunde eingeschaltet ihren Kornkreisen sowie vor allem mit den oftmals ungebetenen sowie unerlaubten Besuchern hatten, haben sie sich selbst viele Bauern seit Zwei Jahren dazu entschlossen, neue Kornkreise genau aus den Feldern zu mähen. Was aus Sicht die Farmer mehr als verständlich erscheint, war sowie ist nichtsdestoweniger nicht nur beliebig großer Verlust für die Erforschung sowie Dokumentation dieses eigentlich so wunderschönen sowie friedlichen Phänomens, sondern auch für den lokalen Tourismus."



Kornkreis im Juli 2002 unweit von Stonehenge. | Copyright: Andreas Müller, kornkreise-forschung.de

Zwar kommen die meisten Touristen nicht nur nichtsdestoweniger viele flach auch wegen die Kornkreise in die mystische Gegend rund gegen die Steinkreise von Stonehenge sowie Avebury, die prähistorische Kegelpyramide Silbury Hill sowie das Feld zahlreicher alten heiligen Plätze. "Mit dem 'Access Pass' hoffen wir, wieder etwas Entspannung in die Relation zwischen Bauern, Forschern sowie Kornkreis-Touristen bringen zu können", erläutert Monique Klinkenbergh abschließend. "Dazu soll natürlich auch die Kornkreis-Ausstellung im Wiltshire Museum beitragen. Viele Bauern sowie Anwohner von Kornkreisfeldern wissen erstaunlich bisschen oberhalb das Phänomen. Neben den Kornkreis-Freunden soll unsere Ausstellung daher vor allem auch den Menschen vor Quadrat die Hintergründe sowie Faszination dieses Phänomens aus Sicht die Forschung nahebringen."


Das Phänomen die Kornkreise sorgt seit spätesten Beginn die 1980er Jahre weltweit für stets wieder für Aufsehen, Spekulationen sowie kontroverse Diskussionen bis in naturwissenschaftliche Kreise hinein. Während Kornkreis-Skeptiker dahinter nicht mehr als einen die größten Schwindel die Neuzeit sehen, verweisen Kornkreis-Forscher auf eine ganze Reihe von Fakten, die - zumindest in einigen Fällen - beliebig anderes Bild zeichnen.


Das GreWi-Leserinterview mit
Kornkreisforscher Andreas Müller entdecken Sie HIER

So geht die tatsächliche Historie des Phänomens fern oberhalb die 1980er hinaus. "Erste Beschreibungen dessen, was wir heute als 'Kornkreise' bezeichnen, entdecken sich selbst schon in Märchen sowie Legenden rund gegen den Globus", erläutert Müller. "Erste Dokumente beschreiben sowie präsentieren Kornkreise schon im 16. sowie 17. Jahrhundert sowie 1880 berichtete sogar die angesehene naturwissenschaftliche Magazin 'Nature' oberhalb Kornkreise in die südenglischen Grafschaft Surrey."

Illustration einer Flugschrift von 1678 mit dem Meisterschaft "The Mowing Devil" (Der mähende Teufel).

Jedes Erdjahr werden weltweit zwischen 100 sowie 300 neue Kornkreise entdeckt. Bislang konnten fasst 10.000 Kornkreise im mehr als 60 Ländern rund gegen den Globus dokumentiert werden.


"Neben Schilderungen von Augenzeugen, die die Entstehung "echter" Kornkreise binnen weniger Sekunden beobachtet haben wollen, entdecken sich selbst eingeschaltet Pflanzen sowie Böden (1, 2) einiger Kornkreise biophysiologische sowie mineralogische Veränderungen, wie sie so nicht durch menschliches Zutun erklärt, im Labor jedoch beschrieben sowie mittels Mikrowellenbestrahlung reproduziert werden können. Die Ergebnisse dieser Analysen wurden bereits mehrfach in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert (1, 2, 3)."



Kornkreisformation nahe Crooked Soley in Berkshire im August 2002. | Copyright: Steve Alexander, temporarytemples.co.uk

Die Summer-Exhibition "Exploring the Mystery and Beauty of Crop Circles" ist noch bis zum 31. August 2014 im Wiltshire Museum in Devizes zu sehen. Der einmalige kostenpflichtige Museumseintritt zu je 5 (ermäßigt 4, Kinder haben freien Eintritt) Pfund berechtigt zugleich zu kostenfreien weiteren Besuchen des Kornkreis-Informationszentrums. Gruppen werden gebeten, sich selbst vorher anzumelden.

Wiltshire Museum

41 Long Street, Devizes, Wiltshire, SN10 1NS
Telephone: 01380 727369
Email: hello@wiltshiremuseum.org.uk
www.wiltshiremuseum.org.uk

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