Dawn-Sonde Hat Erstmals Sichtkontakt Mit Potentiell Lebensfreundlichem Zwergplaneten Ceres


Auf die Aufnahmen vom 1. Dezember 2014 ist die Zwergplanet Ceres erstens 9 Bildpunkt weit (s. Vergrößerung l.). Auf dem Bild ist Ceres die helle Punkt in die Bildmitte. Um Verfälschungen durch die notwenige Belichtungszeit auszugleichen, wurde die daraus resultierende falsche Größe des Zwergplaneten auf die Aufnahme korrigiert. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/MPS/DLR/IDA

Berlin (Deutschland) - Noch 1,2 Millionen Kilometer trennen derzeit die NASA-Sonde "DAWN" sowie den Zwergplaneten Ceres noch voneinander, bevor die Sonde hinein März 2015 Ceres erzielen sowie genauer erkunden soll. Mit dem von deutschen Gelehrte betriebenen Kamerasystem eingeschaltet Bord die Sonde hat diese nun die ersten Aufnahmen von Ceres zur Speicher geschickt. Der Zwergplanet selbst könnte nicht nur eine dicke Eiskruste haben, sondern darunter sogar einen See aus Wasser verbergen. Nicht ausgeschlossen ist zudem, dass in einem solchen See Leben entstanden sein könnte.

Geleitet wird die 2007 gestartete Mission "DAWN" vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) die NASA. Das Kamerasystem eingeschaltet Bord die Raumsonde wurde mitten unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen in Kooperation mit dem Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- sowie Raumfahrt (DLR) in Berlin sowie dem Institut für Datentechnik sowie Kommunikationsnetze in Braunschweig entwickelt sowie gebaut.


Ihr erstes Ziel erreichte die Sonde am 16. Juli 2011, als sie den rund 1000 Kilometer durchmessenden Asteroiden Vesta umkreiste sowie hier eine für die Forscher unerwartet abwechslungsreiche Welt entdeckte (...wir berichteten): "Ein Berg, doppelt so hoch wie die Mount Everest, schroffe Oberflächen sowie Hänge, beliebig riesiger Einschlagskrater am Südpol, tief durchfurchte Landschaften sowie eine aufgewühlte Kruste machten Vesta zu einer Fundgrube für die Wissenschaftler", erinnert die aktuelle Pressemitteilung des DLR. "DAWNs Blick auf Vesta ermöglichte uns einen ersten Blick in die Morgendämmerung unsres Sonnensystems als sich selbst ehe 4,6 Milliarden Jahren die Planeten formten", kommentiert die DLR-Planetenforscher Prof. Ralf Jaumann.


www.grenzwissenschaft-aktuell.de
+ + + HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

Auch von die Erkundung Ceres', die 2006 vom Asteroiden zum Zwergplaneten "aufstieg", entgegensehen die Gelehrte faszinierende neue Erkenntnisse. Schon nun ist bekannt, dass Ceres mutmaßlich von einer dicken Eiskruste bedeckt ist. Darunter nichtsdestotrotz könnte es sogar einen globalen See flüssigen Wassers geben. "Ich bin mich nun schon sicher, dass wir viele Antworten ober den Herkunft unseres Sonnensystems empfangen werden - sowie auch jeder Menge neuer Fragen", zeigt sich selbst Professor Jaumann schon nun begeistert.


Bearbeitete Detailvergrößerung die Fernansicht des Zwergplaneten Ceres. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/MPS/DLR/IDA (Bildbearb.: grewi.de)

Ceres ist zugleich die größte Körper hinein Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars sowie Jupiter, weswegen er seit seiner Entdeckung 1801 viele Jahre auch als Planetoid galt. Zwischen die bereits besuchten Vesta sowie dem zukünftigen Ziel Ceres liegen derzeit nicht nur 168 Millionen Kilometer, sondern auch die Frostgrenze, die die Dawn-Sonde geradewegs erreicht: "Im inneren Asteroidengürtel zur Sonne hin preisgeben wir Gesteinskörper wie Vesta, deren Wasserdampf bereits verschwunden ist", erläutert Jaumann. "Im äußeren Asteroidengürtel, wo wir geradewegs hinfliegen, gibt es jeder Menge Eis, weil die Sonne nicht mehr viel ausrichtet."


Mit Vesta sowie Ceres werden somit die beiden größten sowie einzigen intakten Asteroiden bzw. Zwergplaneten, nichtsdestotrotz auch Zwei extrem gegensätzliche Himmelskörper beobachtet sowie untersucht. "Ein weiterer Glücksfall ist, dass wir zeitgleich mit die Rosetta-Sonde sowie dem Lander Philae den Kometen Churyumov-Gerasimenko untersuchen", sagt Jaumann. Seit dem 6. August 2014 kreist die Sonde mit elf Instrumenten eingeschaltet Bord beinah den Kometen, seit dem 12. November 2014 steht die Lander mit zehn Instrumenten auf die Oberfläche von Churyumov-Gerasimenko (...wir berichteten 1, 2, 3, 4). "Wir können daher zum Beispiel das Eismineralgemisch des Kometen mit dem des Asteroiden Ceres vergleichen." Sehr mutmaßlich ist die Eiskruste von Ceres ebenso wie beim Kometen Churyumov-Gerasimenko von Staub-Ablagerungen überdeckt.


Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble lieferten zudem Erkenntnisse darüber, dass Ceres sehr mutmaßlich Wasserdampf sowie ungleich Gase in ihre Umwelt abgegeben hat - somit könnte die Zwergplanet sogar aktiv sein sowie eine dünne Erdatmosphäre aus Wasserdampf haben (...wir berichteten). Zumindest Veränderungen auf die Oberfläche von Ceres müssten sich selbst mit die mitreisenden Photoapparat aus dem Orbit beinah den Zwergplaneten feststellen lassen. "Wenn dort Gas aus Geysiren ausströmt, würde es sofort wieder gefrieren sowie als Schnee auf die Oberfläche sinken", erläutert Jauman.



Hubble-Aufnahme von Ceres sowie Vesta. | Copyright: NASA/ESA

Die mögliche Aktivität lässt den DLR-Planetenforscher nichtsdestotrotz auch noch weiteres vermuten: "Unter die Eiskruste müsste es hinein Inneren Wärme geben sowie somit einen Ozean, in dem eventuell auch biologische Reaktionen ablaufen könnten." Woher diese Kraft jedoch stammt, die den Zwergplaneten hinein Inneren erwärmt, sei bisher noch beliebig ungelöstes Rätsel. Einige Gelehrte formulierten 2009 sogar die spekulative These, wonach sogar das irdische Leben selbst von Ceres stammen könnte (...wir berichteten).


Im März 2015 wird sich selbst die Sonde dem Zwergplaneten bis auf wenige einhundert Kilometer annähern sowie dann ober beliebig Erdenjahr hoch die eisige Ceres umkreisen sowie erforschen. Wie schon zu Vesta, so wird das DLR-Institut für Planetenforschung auch für Ceres beliebig dreidimensionales Geländemodell fakturieren sowie die Topografie untersuchen. "Es gibt viele Fragen, auf die wir eine Antwort preisgeben wollen: Wie sieht die Oberfläche aus, sowie wie hat sie sich selbst hinein Laufe die Zeit verändert? Gibt es eine Tektonik, das heißt bewegt sich selbst die Eiskruste von Ceres? Und stammen die Ablagerungen, daher die Dreck auf die Oberfläche, aus dem Inneren des Zwergplaneten oder wurden sie ober Einschläge von außer auf die Oberfläche gebracht?" so Prof. Ralf Jaumann abschließend.


grenzwissenschaft-aktuell.de

0 Response to "Dawn-Sonde Hat Erstmals Sichtkontakt Mit Potentiell Lebensfreundlichem Zwergplaneten Ceres"

Post a Comment

Iklan Atas Artikel

Iklan Tengah Artikel 1

Iklan Tengah Artikel 2

Iklan Bawah Artikel